Ein kleiner, aber feiner Tradi in Bad Laer.
Bitte achtet hier besonders auf Muggel, daher habe ich die Schwierigkeit ein bisschen höher gesetzt. Bei gutem Wetter ist hier einiges los (sowie Mittwoch und Sonntagnachmittag in der Sommerzeit). Und bitte den Cache genau da wieder hinsetzen, wo ihr ihn gefunden habt (anders ist es allerdings auch nicht möglich), damit er lange überleben kann .
Auf dem Paulbrink findet man die Statue des Leinewebers, die an das Leinengewerbe erinnert. Das Kirchspiel Bad Laer war vom 17. bis ins 19. Jahrhundert ein wichtiges Leinenzentrum des Osnabrücker Landes. Das Leinen aus Laer hatte einen besonders guten Ruf. Zwei "Leggemester" prüften die Qualität des Leinens und legten Güteklassen fest. Im 17. und 18. Jahrhundert war das Spinnen und Weben eine wichtige Erwerbsquelle für die Bevölkerung. Die Kaufleute trafen sich im Gildehaus, in der ehemaligen Gaststätte Niehaus-Brune. Hier erinnert noch heute das Tabakmännchen im Giebel des Hauses daran, dass Bremer Kaufleute Rohtabak nach Laer brachten, der dort geschnitten und zu Zigarren gerollt wurde. Hier befand sich auch die Auswandereragentur."
(Auszug aus http://www.bad-laer.de)