Kindheit in Sarnen 5: Wintersport Traditional Geocache

Sarnen, der Hauptort des Kantons Obwalden, liegt 473 müM, ist 76,88 km2 gross und begrüsste Anfang 2014 den 10'000. Einwohner. 2005 wurde Sarnen von einem Jahrhunderthochwasser heimgesucht. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat sich einiges verändert im Ort. In einer Folge von mehreren Stationen blicke ich zurück in die 60er/70er-Jahre und stelle die damalige Zeit dem Hier und Jetzt gegenüber.

Wintersport

Die Strasse hinter dem Landenberg gab es damals noch nicht. Ebensowenig den Parkplatz Ey mit der Recyclingstation. Die Ey war grün und ruhig und das Gelände Richtung Landenberg für Kinder im Winter beliebt als Skihang – natürlich ohne Skilift und Eltern am Pistenrand. Im Frühling pflückten wir hier die ersten Schneeglöggli und Schlüsselblumen.
Mit der Ruhe ist es inzwischen vorbei hier, wie der Cacher/die Cacherin beim Suchen und Finden des Verstecks feststellen wird. Die Strasse Richtung Stalden, Langis und Glaubenberg ist gut frequentiert.

Einen Abstecher zum nahe gelegenen Landenberg kann ich bestens empfehlen.
Die Burg Landenberg, über dem Dorf Sarnen gelegen, ist das Wahrzeichen und das eigentliche historische Zentrum des Kantons Obwalden. Auf dem markanten Hügel erhob sich im 11. bis anfangs 13. Jahrhundert eine der grössten Burganlagen der Innerschweiz, die bereits Ende des 13. Jh. nicht mehr bewohnt war. Von der ursprünglichen Burganlage Landenberg finden sich bloss noch Überreste der Umfassungsmauer. 1646 bis 1998 tagte die jährliche Landsgemeinde auf dem Landenberg. Seit dem 18. Jahrhundert befinden sich das Schützenhaus und Zeughaus auf dem Landenberg. Die Räumlichkeiten werden der Bevölkerung heute für Anlässe kultureller und geselliger Art zur Verfügung gestellt.