Im Jahre 1805 brachte der Krieg Napoleons gegen Österreich wieder Kriegslärm nach Leutasch. Nachdem die Grenzbefestigung "Porta Claudia" in Leutasch und Scharnitz uneinnehmbar schienen, suchten die französischen Truppen einen Weg, dieses Hindernis zu umgehen. Sie schlugen dabei den selben Weg ein, den der bayerische Kurfürst Max Emanuel beim "Bayerischen Rummel" im Jahre 1703 begangen hatte, um auf Umwegen ein Einfallstor nach Tirol zu schaffen.
Fast 100 Jahre später führte dieser Fusssteig wieder fremde Truppen von Mittenwald über das "Alpl" am Grünkopf nach Leutasch, um an der Schanze den Tirolern in den Rücken zu fallen und das Land zu erobern. So geschehen im Heldenjahr 1809, wo die Tiroler mit dem Mut der Verzweiflung um ihr Heimatland kämpften, um schliesslich der Übermacht des Feindes zu erliegen. Der Weg, den die Franzosen damals benutzten, heisst heute noch "Franzosensteig"
Den Cache kann man gut über den Franzosensteig, hinauf auf den Grünkopf (1587m) erreichen und man wird dort mit einer schönen Aussicht belohnt. Oben angekommen gibt es sowohl eine Stempelstelle als auch ein Kreuz, welches zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Ziegenzuchtsverein und Ziegenzüchter Mittenwalds errichtet wurde.
Bitte achtet auf die Umgebung, ihr befindet euch im Landschaftsschutzgebiet Wettersteingebiet einschließlich Latschengürtel bei Mittenwald.
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