Zaasch ist einer der acht Orte, die sich 1994 zur Gemeinde Neukyhna zusammenschlossen. Dazu gehören außerdem die Ortsteile Doberstau, Kyhna, Lissa, Pohritzsch, Quering, Serbitz und Zschernitz. Neukyhna ist nun seit 01.01.2013 eine Ortschaft der Gemeinde Wiedemar im Landkreis Nordsachen.
Zaasch, erstmals erwähnt 1318 als Zasz, ist geprägt durch die Landwirtschaft. „Nach dem 2. Weltkrieg wurden mit der Entwicklung der Neubauernbewegung die bestehenden großen Gehöfte geteilt, Neubauernsiedlungen entstanden am nördlichen und südlichen Ortsrand. Der historische Ortskern als Haufendorf ist aber noch heute erkennbar“ (b).
Ein berühmter Sohn des Ortes ist Gottfried Stallbaum (1793 - 1861). Er war Rektor der Leipziger Thomasschule. Sein Geburtshaus stand in der Roitzscher Straße. Hier findet man heute noch eine Gedenktafel für Stallbaum.
Sehr sehenswert ist die Kirche von Zaasch. Sie ist zwar meist verschlossen, aber zumindest von außen zu bewundern.
Daneben liegt der ebenfalls sehr schön hergerichtete Ententeich. Dort befindet sich auch das Vereinshaus „Zur Erpeltränke“ des Vereins Zaascher Vogelliebhaber.
Als Referenzpunkt habe ich Euch noch die Koordinaten aufgeschrieben, wo Ihr ein interessantes Kriegerdenkmal findet, errichtet nach dem Ersten Weltkrieg.
Wer noch genauere Informationen möchte, findet auf der unter (b) genannten Homepage eine recht ausführliche Chronik von Zaasch.
(a) http://de.wikipedia.org/wiki/Neukyhna, abgerufen am 03.09.2013
(b) http://www.zaasch.de/index.html, abgerufen am 03.09.2013
(c) http://www.zaasch.de/pdf/zaasch120805_2.pdf, abgerufen am 03.09.2013
Und nun zum Cache:
Es ist ein kleiner Tradi für Zwischendurch an einem Platz im Dorf, an dem Natur- und Tierfreunde gern verweilen.
Viel Spaß beim Suchen!