Wir geh’n in’s Ausland auf grosse Butterfahrt.
Weil Mutter gern’ne Mark am Futter spart.
Jeden Samstag in der Fruh’ fängt das Drama an.
Eine grosse Völkerschar eilt zur Grenze dann.
Butter, Zucker und der Schnaps sind erst ein genuss,
Wenn man für sein gutes Geld auch noch schwitzen muss.
Nähert sich den Zollamt dann der Familien-Treck,
Zaubert Mutter unter’s Kleid zehn Pfund Butter weg.
Und der Pappa hat sich den Schnaps schon im Bauch versteckt.
Sinds de late 1950 jaren worden Duitse kooptoeristen met de Omnibus over de grens bij Venlo gebracht om inkopen te doen. Ze zijn op Butterfahrt. Met de toegenomen welvaart in de jaren 60 verdween de georganiseerde Butterfahrt en bleef deze als een schim hangen in het geheugen van deze streek.
In oktober 2013 ging het Duits-Nederlandse multi-media project „Die letzte Butterfahrt” van start met een busreis van Niederrheiners naar Venlo.
De Zaterdag was een van de drukste dagen, want dan is er Wochenmarkt in Venlo en onze Oosterburen zijn al vroeg op de Markt te vinden. En op de Deutsche Fest und Feiertage loopt de stad vol met duizenden Butterfahrt-Gäste.
Je weet niet wat je ziet, want „bei Uns in Venlo ist alles Billiger!!” Mutti voorop met de kinderen aan de rokken hangend, gevolgd door een kneuterende Vati, sjouwend met zware tassen vol met Billige Ware, gezellig………
Onze Oosterburen komen nu nog massaal naar de Venlose Deutsche Ecke voor hun Einkaufen. Heden ten dage kun je nog tellen op minstens 50.000 Duitsers per week.
Vooral goedkope boter, koffie, groenten, fruit, bloemen, blikjes bier en frisdrank worden massaal ingeslagen. De prijzen voor deze producten zijn niet veel lager meer als in de Heimat maar toch de moeite waard!
En om tijdens de Einkaufsbummel de honger te stillen gaat de Pommes mit Frikandel und Majo, gebackener Fisch of een Matjeshering er met gemak in………..
Al met al is dit goed voor de Venlose economie, we profiteren er allemaal een beetje van.
Schon seit den späten 50er-Jahren werden deutsche Einkaufstouristen mit dem Bus bei Venlo über die Grenze gebracht, um ihre Einkäufe zu machen. Sie sind auf Butterfahrt. Mit dem zunehmenden Wohlstand in den 60er-Jahren verlieren sich die organisierten Butterfahren und bleiben als Schatten im Gedächtnis in der Region hängen.
Im Oktober 2013 begann das deutsch-niederländische Multimedia-Projekt „Die letzte Butterfahrt“ mit einer Busreise von Niederrheinern nach Venlo.
Der Samstag war einer der belebtesten Tage, denn dann war Wochenmarkt in Venlo und unsere östlichen Nachbarn waren schon früh auf dem Markt zu finden. Besonders an deutschen Feiertagen war die Stadt voll mit deutschen Butterfahrt-Gästen.
Man glaubt es kaum, denn „bei uns in Venlo ist alles billiger!“. Mutti läuft mit den Kindern an den Rockzipfeln hängend voran, gefolgt von einem knötternden Vati, bepackt mit schweren Taschen voller billiger Ware. Unterhaltsam ...
Unsere östlichen Nachbarn kommen nun massenweise in die Venloer deutsche Ecke, um ihre Einkäufe zu machen. Heutzutage kann man noch mindestens 50.000 Deutsche pro Woche zählen.
Vor allem günstige Butter, Kaffee, Gemüse, Früchte, Blumen und Bier sowie Erfrischungsgetränke in Dosen werden massenweise eingepackt. Die Preise für diese Produkte sind nicht viel günstiger, aber dennoch die Mühe wert! Und um während des Einkaufsbummels den Hunger zu stillen, gehen Pommes mit Fleischrolle und Majo, gebackener Fisch oder ein Matjeshering spielend rein.
Alles in allem ist das gut für die Venloer Wirtschaft - wir profitieren alle ein bisschen davon.
