Bereits 1880 wurde dieser schöne Fleckdurch einen Fußpfad erschlossen und 1896 erbaute der Hunsrückverein die erste Schutzhütte,ein Schweizerhäuschen. Ab 1910 wurde der vorbeiführende Moselhöhenfernweg gebaut und 1927 erschloss der Heimat und Verkehrsverein Briedel das Wandergebiet der Briedeler Schweiz für den erholungssuchenden Wanderer und die Naturfreunde.
1986 übernahm die Karnevalsgesellschaft Briedel dei Betreuung dieses herrlichen Platzes und erbaute eine neue Schutzhütte.Ein Grillplatz und Kinderspielgeräte folgten im Laufe der Jahre.
Hier oben geht unser Blick über den mit alten Laub-und Nadelbäumen bewachsenen Prallhang hinab auf die 285 m tiefer unter uns liegende Mosel.Die Moselschleife des Zeller Hamm umfließt das mit Weinreben umkränzte Plateau des Barl und im Hintergrund,unterhalb der Marienburg,erkennen wir den "Scherenheller Sattel" . Hier ist der engste Punkt an dem die mäandernde Mosel fast einen kompletten Kreis ausführt und sich wieder bis auf ca. 300 m trifft.
Mehrere Orkanböen der letzten Jahre verursachten in den hohen Tannenbeständen große Schäden, soadss nunmehr natürlicher wuchs von niederen Laubbäumen den Platz umgibt.
Links und rechts sehen wir wie sich die Orte Briedel und Zell langgestreckt zwischen Flußufer und Weinbergen an den Hang schmiegen. Weiter hinten erkennen wir den Bremmer Calmont, den steilsten Weinberg Europas und in der Ferne schweift unser Blick weit hinein in die Eifel.Bei klarer Sicht geht der Blick bis zur Nürburg.