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Die Klänge der Natur Multi-Cache

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Mahkah: Wird archiviert und eingesammelt, so entsteht Platz für Neues.

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Hidden : 4/29/2015
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wenn ihr eurem Gemüt und Körper mal wieder etwas Gutes tun wollt, dann seid ihr hier genau richtig! Auf dieser Wanderung, die euch u.a. durch das kantonale Naturschutzgebiet „Chrindel“ führt, könnt ihr viel Wissenswertes erfahren. Für die ca. 7 km und 150 Höhenmeter benötigt ihr rund 2.5 Stunden.

Gutes Schuhwerk ist Pflicht!


Bitte beachtet, dass ihr in einem Naturschutzgebiet unterwegs seid. Respektiert die Natur jederzeit und haltet euch bitte an folgende Regeln: Wege nicht verlassen, Hunde an der Leine führen, nicht Klettern und nicht bei Nacht begehen. Vielen Dank!

Eure Suche nach den Finalkoords beginnt beim geschichtsträchtigen Bahnhof Sommerau. Wer nicht mit dem Zug anreist kann hier natürlich auch sein Cachemobil (bisher gebührenfrei) parken.

Start: Bahnhof Sommerau

1857 fuhr die erste Dampflokomotive von Sissach nach Läufelfingen, jedoch erst nach der Eröffnung des Hauenstein Tunnels im Jahre 1958 durchgängig bis nach Olten. Bis 1916 war der Bahnhof in der Sommerau der einzige im Homburgertal und sehr wichtig für den Personenverkehr, diente aber auch als Umschlagplatz für Güter wie Milch und Futtermittel für die Stadt Basel. Ebenso wurde von hier aus die Post mit Pferdekutschen in die umliegenden Gemeinden verteilt.

Gehe nun zu der linken der beiden Informationstafeln bei den angegebenen Koordinaten. Dort findest du ein kleines geprägtes Schild mit einer Postleitzahl drauf. Diese sei „A“ (Hier wurde umgebaut und das kleine Schild ist mittlerweile verschwunden. Rechne daher weiter mit A = 4435).

Somit führt dich folgende Berechnung zum nächsten Posten:

N 47° 26.(A - 4350);    E 007° 51.(A - 4263)

Zumindest für den ersten Teil dieser Wanderung folgst du dem hier beschriebenen Pfad (grüne Wegweiser) und auf dem offiziellen Wanderweg in Richtung „Giessen“.


Posten 2: Blumenwiese

Am Ende dieser artenreichen Blumenwiese findest du ein grünes Infoschild von ProNatura und gleich darunter das gesuchte Wort im Rhombus. Den ersten Buchstaben nach der gängigsten Methode in eine Zahl umgewandelt ergibt "B".

Hier geht’s lang…

N 47° 25.(28*B);    E 007° 52.(B + 107)


Posten 3: Auenland

Auf dem Weg zum nächsten Posten triffst du ca. 150 Meter davor auf ein neuzeitliches Bauwerk. Damit der Chrindelbach sein Bachbett wieder selber gestalten kann, wurde hier 2011 ein Damm für die Stauung des Auengebiets errichtet. In diesem naturnahen Feuchtgebiet, das sich von hier rund 400 Meter talaufwärts erstreckt, gibt es besonders viel zu entdecken, u.a. Pflanzenarten wie Sumpfdotterblume und Schwarzerle, aber auch eine Vielzahl an Amphibien sowie einige Laufkäferarten. Du kannst in dieser Gegend auch besondere Vogelarten wie zum Beispiel der gelblichgrüne Berglaubsänger oder die Haubenmeise sehen und sogar Grün- und Grauspecht sind auf beiden Talseiten heimisch.

Bleibe doch noch ein bisschen hier und lausche den erholsamen Klängen der Natur! Vielleicht hörst du ja den Zilpzalp...

Bei Posten 3 angekommen, gilt es eine vierstellige Jahreszahl zu ermitteln (= C). Diese befindet sich jedoch nicht auf einem Grenzstein!

Du stehst nun übrigens ganz nahe der Jörkenquelle. Dieser Kraftort wurde schon im Mittelalter von Elsässer Pilgern auf ihren Wallfahrten nach Einsiedeln besucht. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie, zusammen mit dem Grundwasser aus dem Chrindel, gefasst und diente während rund hundert Jahren der Wasserversorgung von Sissach.

Wir werden nicht das ganze Auenland durchlaufen, sondern zweigen bei diesem Posten rechterhand über den Holzsteg ab. Exakt in der Verlängerung der Brücke, befindet sich in rund 30 Meter Entfernung Richtung S der Einstieg in einen fast vergessenen Pfad. Er führt dich sicher zum nächsten Posten, der sich hier befindet:

N 47° 25.(C - 1418);    E 007° 5 (C + 186)

Diese Talflanke ist deutlich schattiger und daher auch feuchter als der nur wenige Meter entfernte gegenüberliegende Hang. Daher gedeihen hier total andere Pflanzenarten.


Posten 4: Zwischenposten

Nun hast du den grössten Teil der Höhenmeter bereits überwunden und suchst nahe am Weg den Mikro mit der vierstelligen Zahl (= D). Bitte wieder mit dem schweren Stein sichern, da die Dose schon einige Male aus ihrem Versteck verschwunden war.

Auch hier oben kannst du die Ruhe geniessen, insbesondere an Wochenenden, wenn es unten im Tal schon mal ein wenig muggelig zu und her geht. Mit etwas Glück und deiner Aufmerksamkeit kannst du sogar den Schwarzspecht sehen, denn er ist an dieser Talflanke beheimatet.

Dein nächster Einsatzort befindet sich hier:

N 47° 25.(D - 1112);    E 007° 52.(D/2 - 60)


Posten 5: Hinweistafel

Bei diesem Wegweiser angekommen, widmest du dich der untersten Hinweistafel. Sie weist zwei weiss geschriebene Jahreszahlen auf und wenn du deren kleinere von der grösseren subtrahierst, kennst du „E“.

N 47° 25.(E + 434);    E 007° 52.(E + 790)

Nun wird es wieder etwas wilder, aber auch interessanter. Keine „Diretissima“ zum nächsten Posten! Folge bitte dem ausgeschilderten Wanderweg und geniesse die Einzigartigkeit dieser Gegend.

Achtung wenn du Kinder dabei hast! Diese solltest du vor und nach Posten 6 nicht aus den Augen lassen!


Posten 6: Wegweiser

Wiederum stehst du vor einem Wegweiser. Seine Höhenangabe sei „F“.

Steige nun dem Wanderweg folgend hinab, setze dich unten irgendwo hin und starte die finale Berechnung. Dort findest du auch eine Feuerstelle, falls dich die Wanderung unterdessen hungrig gemacht hat. Unten angekommen, können sich die Kinder übrigens unbeschwert austoben und du hast die für die Schlussrechnung benötigte Ruhe.

Y = Summe aller Zahlen dividiert durch 1000

Z = (A + F – 1700) / 1000

Final: N 47° (3 * Y);    E 007° (E * Z)

Was jetzt folgt ist eine reine Genusswanderung zum Final, auf der es nochmals viele abwechslungsreiche Lebensräume zu entdecken gibt: Die naturnahen Waldbestände, der natürliche Bachlauf, die verschiedenen Wasserfälle mit den umliegenden Feuchtgebieten, Felsbänder sowie Altholzinseln. Dies ergibt eine grosse Strukturvielfalt, in denen seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. So zum Beispiel verschiedene Orchideenarten, Wilde Birne, Pimpernuss, Hohltaube und Mauereidechsen um nur einige zu nennen.


Final:

So, nun hast du dir das Böxli aber reichlich verdient! Vielen Dank für deinen Besuch!


Bitte bringe deinen eigenen Stift mit!

Additional Hints (Decrypt)

Mjvfpuracbfgra: Mh Shrffra rvare Ohpur; Svany: Jhemryfgbpx (Ornpugr: Uvre ureefpug trevatre TCF Rzcsnat)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)