NuB Niederstotzingen Mystery Cache

Ne(i)cknamen unteres Brenztal

Bei dem Multi GC5M5FZ könnt ihr noch 14 Döschen finden.

Zur Mundart gehört auch Dialekt, aber auch die Spott- oder Necknamen.

Nachbarorte haben diverse Namen für die Ortschaften entwickelt, diese leiten sich von Ergebnissen oder Begebenheiten ab.

Nicht jeder Name erfreut die Bewohner der Ortschaft wenn Sie darauf angesprochen werden, deshalb auch Neckname, Heute wurde man eher die Namen als Nickname bezeichnen, da es nur ein Name für „insider“ ist.



Wie jede Gemeinde um Niederstotzingen herum hat auch die Stadt Niederstotzingen einen Necknamen.

Der Niederstotzinger Neckname „Loas“ beschreibt nicht unbedingt städtische Bewohner.

Trotz dass Niederstotzingen seit 1366 das Stadtrecht verliehen wurde, womit auch das Privileg verbunden ist das Marktrecht auszuüben, entwickelte sich Niederstotzingen eher Ländlich und somit bäuerlich geprägt.

Der Neckname „Loase“ bezeichnet die fetteste und älteste Muttersau.


Der Überlieferung nach begründet sich der Name darauf, dass aufgrund der Bauern in der Vorstadt von Niederstotzingen diese immer zu Essen hatten und der Begriff auf Neid basiert.

Das Stadtrecht von 1366 galt nur 100-Schritte um das „Städtle“- heutige Ortsmitte, nur hier konnte Markt abgehalten und Handel betrieben werden, in der „Vorstadt“ konzentrierte sich deshalb der Erwerb auf landwirtschaftliche Produkte und die Schweinezucht, wo natürlich auch „Loasa“ zuhause waren.


Eine alte Grußformel lautete: „Ja, Loas, wiadige bisch ao dao? , was ins hochdeutsche übersetzt soviel bedeutet wie: Ja du tobende Muttersau bist du auch hier?.

Dies wurde aber nicht als beleidigende Grußformel angesehen.

In welchem Jahr taucht der Name „Stotzingen“ erstmals urkundlich auf?

Jahr = ABCD

Wie viel Einwohner hatte Niederstotzingen am 31.12.2010 = EFGH

Koordinaten:

N48 (F-D)(C-A). BF (E-G)

E010 (H-G)(A+H). (C-G)(E+D)(B+H)

Viel Spaß!!