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Stolpersteine in Altona Multi-Cache

Hidden : 4/17/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Seit 1995 erinnert der Kölner Künstler Gunter Demnig mit seinem Projekt Stolpersteine europaweit an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor deren früheren Wohnorten oder Wirkungsstätten - seit 2002 auch in Hamburg.



Auf den Bürgersteigen der Hansestadt erinnern über 5.500 „Stolpersteine“ (Stand Oktober 2018) an Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Jeder Stein steht als Erinnerung und als Mahnung für das Schicksal eines Menschen, der hier einmal gewohnt hat und von den Nazis wegen seines Glaubens, seiner Weltanschauung, seiner Herkunft, Behinderungen oder seiner sexuellen Orientierung verfolgt, verschleppt, ermordet oder in den Freitod getrieben wurde. Einige von ihnen möchte ich mit dir zusammen auf diesem Rundgang "besuchen".

Die einzelnen Stationen findest Du über angegebene Adresse oder über die Wegepunkte. Sie können in der vorgeschlagenen Reihenfolge oder unabhängig voneinander in beliebiger Reihenfolge angelaufen werden.

Start und Station 1
Hier findest Du den Gedenkstein mit einer Informationstafel zur Erinnerung an das ehemalige jüdische Wohlfahrtshaus, in der sich auch eine Kindertagesstätte und ein Alten- und Pflegeheim befand.
Über wie viele Menschen wurden von hier von der Gestapo deportiert (die 2stellige Zahl nach "über") = A

Station 2
Selma Henschel, verwitwete Rosenberger, lebte zuletzt in der Gademannstraße 10 zusammen mit Ihrer Tochter Betty und dem Sohn Max. Sie wurde im Alter von 71 Jahren zusammen mit der Tochter Betty ins Getto Minsk im deutsch besetzten Weißrussland deportiert, wo beide ermordet wurden. Max Rosenberger wurde in Lodz im deutsch besetzten Polen umgebracht.
Zähle die Anzahl der Worte in der letzten Zeile aller drei Steine = B

Station 3
In der Kirchenstraße 21 (Ecke Königstraße) lebte das Ehepaar Therese und Daniel Braun. Sie wurden 1941 nach Minsk deportiert und ermordet.
Zähle auf dem rechten Stein die Buchstaben in der 3. Zeile = C

Station 4
Im Haus Mörkenstraße 4 lebten Dora Loschinski (verwitwete Berlin) mit ihrem Ehemann Georg und ihrem Sohn Kurt Berlin. Die ganze Familie wurde 1941 in Minsk ermordet.
Zähle auf dem Stolperstein rechts oben die Buchstaben in der 3. Zeile = D


Station 5
In der Blücherstraße 8/10 wohnte Hugo Ludwig. Er wurde mehrmals verhaftet und 1942 ermordet.
Zähle die Anzahl der Zeilen auf seinem Gedenkstein = E

Station 6
Emil Friedrich Albrecht wohnte in der Blücherstraße 24. Er wurde 1941 im Rahmen der "Aktion T4" ermordet.
Aktion T4 bezeichnet die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen von 1940 bis 1945. Diese Ermordungen wurden von einem zentralen Büro in der Tiergartenstraße 4 (= T 4) in Berlin organisiert.
Der Gedenkstein für Emil Friedrich Albrecht ist in eine Gruppe von Pflastersteinen eingebettet.
Anzahl Pflastersteine = F

Station 7
Am Nobistor 28 wohnte das Ehepaar Ingeborg und Moritz Asser. Ingeborg Asser wurde 1943 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, 1944 nach Auschwitz und in Stutthof ermordet. Moritz Asser wurde 1939 verhaftet und in Minsk ermordet.
Die Gedenksteine für Ingeborg und Moritz Asser sind in eine Gruppe von Pflastersteinen eingebettet.
Anzahl Pflastersteine = G

Final
53° (A-7)(B-1).(C-13)(D-9)(E-7)
9° 56.(E+2)(F-5)(G-12)

Additional Hints (Decrypt)

Crgyvat hagra va qre Znhre 6. Csrvyre iba erpugf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)