Im Jahre 1699 wurden durch Markgraf Friedrich Magnus im Süden von Neureut 58 Familien angesiedelt, die wegen ihres reformierten Glaubens aus südfranzösischen Provinzen vertrieben worden waren. Den „Welschen“, wie die Fremden genannt wurden, erteilte der Markgraf einen Freiheitsbrief, in dem die Rechte und Pflichten der Kolonisten festgelegt waren.
Die neu entstandene Siedlung der Flüchtlinge erhielt den Namen Welschneureut, während das bestehende Dorf im Norden im Unterschied dazu fortan Teutschneureut genannt wurde.
Die Hugenotten wohnten zuerst noch in Knielingen, von wo aus sie den Aufbau des Dorfs und die Urbarmachung der Ländereien versahen. 1720 wurde die erste Kirche erbaut und erst im Jahr 1815 das erste Schulhaus.
1935 wurde die Gemeinde Welschneureut eingegliedert und die vereinigte Gemeinde führte ab diesem Zeitpunkt den Namen Neureut(Baden).
Aber Achtung, aufgrund der Location ist die Muggelgefahr nicht zu unterschätzen und denkt daran einen Stift mitzubringen.
Viel Spass beim Suchen und Finden.