Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie manch Cacher an seinen Namen geraten ist?! Es ist schon komisch, dass man im Laufe seiner Cacherlaufbahn viele neue, nette Leute kennenlernt, aber häufig nicht mal den Vornamen desjenigen kennt. Wenn man sich trifft oder austauscht, geht es ja meist nur ums Fachsimpeln über das gemeinsame Hobby; man hilft sich über schwerwiegende Mystery-Hürden hinweg oder begutachtet die neue, extra aus Übersee importierte, einzigartige ECA. Früher klebte man Baby an Bord Schilder ans Auto. Heute fährt man CM mit Aufklebern von numerierten Krabbelviechern. Jaja, wir sind schon ein spezielles Völkchen, verdammt liebenswert und äußerst merkwürdig.
Schon zu unseren Anfängen beim Cachen haben wir gedacht, es wäre schön, zu wissen, wer wie warum so heisst wie er heisst. Neulich stießen wir beim Döschen sammeln auf eine Tradi, der genau das zum Thema hatte. Also dachten wir, warum nicht auch in unserer Homezone einen Blick hinter die Cacherkulisse werfen.
Deshalb haben wir einen kleinen, einfachen Tradi gelegt, quasi zum eben mal mitnehmen. Das Suchen und Finden stellt keine Herausforderung dar. Die Location soll bei diesem Cache nicht im Vordergrund stehen. Vielmehr geht es darum, eure kleine Geschichte oder interessante Erklärung über die Entstehung eures Cachenamens zu erfahren. Wäre doch schade, wenn die geballte Kreativität, die zu den oft tollen Namen führte, unveröffentlicht bliebe. Wer mag, wir hoffen alle mögen, kann also in seinem Log (gemeint ist natürlich der Visitlog auf geocaching.com und nicht der im Minilogbuch ) eine kurze (gern auch ausführliche) Erläuterung zu seinem Namen abgeben. Wir sind gespannt.
Natürlich möchten auch wir uns kurz erklären. Vor gut einem Jahr schenkten wir unserem ältesten Spross eine kleine CacherErstausrüstung, in der Hoffnung, er würde mal öfter einen Anreiz haben raus zu gehen. Er liebt Pandabären, in jeglicher Form und Größe. Von daher war sehr schnell der Name geboren. Nur schade, dass der anfängliche Enthusiasmus eines Teenagers (meist) nicht von langer Dauer ist. Anfänglich begleiteten wir ihn nur, wurden aber immer schlimmer vom Cachefieber gepackt, sodass wir „Alten“ heute meist allein auf Tour gehen. Ab und zu begleitet uns noch sein kleiner Bruder, unser kleiner Cacheterrier. Sein untrügliches Cachernäschen und das flinke Umfunktionieren in eine mobile ECA hat uns schon häufig weitergeholfen. Dass wir den Namen nun weiter tragen, ist natürlich Ehrensache.
Gleichzeitig möchten wir uns bei allen Gleichgesinnten bedanken, die wir beim cachen bisher kennenlernen durften. Wir haben schon viele wunderschöne, gemeinsame Abenteuer mit liebgewonnenen Cacherkollegen erleben dürfen.
In Kürze zum Cache: Ihr sucht einen Petling. Parkmöglichkeit in unmittelbarer Nähe vorhanden. Zur Spargel- und Obstsaison gibt es hier vermehrtes Muggelaufkommen. Wir bitten euch daher, möglichst unauffällig zu bleiben. Im Notfall eher nochmal wiederkommen. Die Dose wieder wie vorgesehen befestigen.
Und nun heißt’s für euch, Happy Hunting!