Die Strecke zwischen Erfurt und Hochheim ist relativ stark befahren zu der Rush-Hour, weil viele nicht durch die Stadt fahren wollen, bietet aber auch noch einen anderen Reiz. Von Joggern und Radfahrern beliebt, weil sie entlang des nicht all zu weit entfernten Steigerwaldes die Natur genießen können oder sich sportlich betätigen wollen.
Auch Feinschmecker oder Erholungssüchtige verschlägt es hier hin, denn der Kressepark lockt mit einer Menge Möglichkeiten. Der Kressepark beschreibt sich als „Allround-Location“ und wird dem auch gerecht - ob Schlemmen, Klettern, sich ausruhen oder zusammen Tanzen gehen. Hier gibt es für alle etwas.
Den Namen hat der Kressepark im übrigen von dem Kraut „Brunnenkresse“, welches damals hier angebaut wurde. Der Begründer der Kultivierung von Kresse war ein gewisser Herr Haage. Der Anbau begann etwa im 17ten Jahrhundert und blieb bis in die 1950er Jahre in Familienhand. Erst mit der DDR ging das Unternehmen in staatliche Hände über. Heute ist das Gelände für alle offen, die etwas Rückzug suchen, die den Anblick eines der Tümpel mit ihrer Artenvielfalt genießen wollen oder den der Magen in den Kniekehlen hängt