1913 wurde der Grundstein dieser neoromanischen Kirche gelegt. Durch den ersten Weltkrieg verzögerte sich das Bauvorhaben. Als das Gebäude einige Zeit später von außen aussah, als wäre es fertiggestellt, wollte die Regierung es beschlagnahmen, um dort Kriegsgüter trocken lagern zu können.
Eine geweihte Kirche durfte nicht von der Regierung vereinnahmt werden, so dass durch die Weihe im Oktober 1917 Bischof Berning der Regierung zuvorkam. Der Innenraum der Kirche bot zu dieser Zeit immer noch gähnende Leere. Während der Gottesdienste standen daher lange Zeit buntgemischte, selbst mitgebrachte Sitzmöbel nebeneinander.
Nach den Unruhen dieses Krieges kam es zu einer Geldentwertung. Die Frauengemeinschaft sammelte damals unzählig viele Kupfermünzen („Pfennige“). Diese wurden eingeschmolzen, so dass ein noch benötigtes Taufbecken gestaltet werden konnte. Dieses steht auch heute noch in der Kirche.
Auch die Zerstörungen des zweiten Weltkrieges konnten - Gott sei´s gedankt – später mit hohem finanziellen Aufwand weitestgehend behoben werden.
Im Jahr 2013/2014 erfolgte, aufgrund sinkender Gemeindemitglieder und wirtschaftlicher Unterhaltung des Gebäudes, eine umfangreiche und sehr gelungene Neugestaltung des Innenraumes.
Beeindruckend sind bis heute die großflächigen, farbenfrohen Decken- und Wandmalereien im Innern der Kirche. Ein ruhiger Blick in die Kirche (Eingang auf der südlichen Seite) daher absolut empfehlenswert.
Weitere Infos: Pfarrbüro St. Joseph Tel. 0541/500510
Die Auslegung des Caches wurde mit dem Pfarrbüro abgesprochen !
Textquelle: abgewandelt und/ oder teilweise entnommen aus den ehemaligen Kirchenführer für Kinder zum Entdecken und Ausmalen der kath. Kirchengemeinde St. Joseph
Nun zum Cache:
! ! ! Cachen ist hier nur bei Tageslicht erlaubt ! ! !
Haltet euch bitte dran und provoziert keine ungewollten Polizeieinsätze !
Der Cache liegt nicht in dem Gebäudes. Bringt bitte einen langen Stift mit und seid vorsichtig beim Entnehmen und Zurücklegen !