Familie Kappel wohnte bis 1942 in der Siebengebirgsallee 101 in Köln-Klettenberg. Am 20. Juli wurde sie zusammen mit 1160 anderen jüdischen Menschen aus Köln und Umgebung, unter ihnen 335 Kinder und Jugendliche, nach Minsk deportiert und dort unmittelbar nach ihrer Ankunft durch Genickschüsse ermordet.
Die Täter, Mitglieder eines Exekutionskkommados aus Waffen-SS und SD, wurden nie bestraft.