1999 wurden im Windpark Wundersleben die ersten 7 Anlagen mit je 600 kW Leistung und einer Nabenhöhe von 58 m errichtet, später folgten noch drei größere Anlagen.
2011 wurden fünf der sieben 600 kW-Anlagen zurückgebaut und durch leistungsstarke 2.000 kW-Anlagen mit einer Nabenhöhe von 105m und einem Rotordurchmesser von 90m ersetzt. 2017 wurden die beiden Anlagen in der Gemarkung Straußfurt ersetzt und haben jetzt je 3.300 kW.
Die Runde führt euch durch die Gemarkungen Wundersleben und Straußfurt. Im Osten ist zunächst Sömmerda sowie Drachenschwanz und Kahler Berg als Teile eines kleinen Höhenzugs sehen, im Norden kann man bis zur Thüringer Pforte bei Heldrungen schauen. Auf der weiteren Runde ist das Hochwasser-Rückhaltebecken bei Straußfurt und im Süden die Landeshauptstadt Erfurt zu erkennen.
Auf den Feldern entlang des Weges und an den Feldrändern könnt ihr Hasen, Rehe, Rebhühner und anderes Getier beobachten. Bitte achtet auf eure Hunde.
Alle Verstecke sind ohne Klettern zu erreichen. Die technischen Anlagen müssen nicht betreten werden. Zu allen Windkraftanlagen ist ein Abstand von mehreren Metern eingehalten.
Wenn ihr zum richtigen Zeitpunkt kommt, könnt ihr die Kirschblüte bestaunen oder Kirschen naschen. Ab und zu trifft man in dieser Gegend den Schäfer mit seinen Hunden und Schafen.