Dies ist unser Erster eigener Cache, er führt euch in den Samariterkiez in Friedrichshain.
Ich selbst bin in diesem Kiez aufgewachsen und weis wie es hier noch vor 20 Jahren aussah. In den letzten Jahren hat sich der Kiez optisch sehr verändert, durch die bebaung der ganzen, bis dahin grünen, Häuserlücken. Im Kiez, genau wie im rest von Friedrichshain gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Hoffe ihr habt freude mit diesem Cache für zwischen durch.
Abends ist mit erhöhtem Muggel aufkommen zu rechnen, da sich in der nähe eine Bar befindet, also vorsichtig vorgehen. Bitte wieder dort ablegen wo ihr ihn gefunden habt und einen Stifft mitbringen. Viel spaß beim suchen.
UPDATE/ANMERKUNG: Bitte !LEGT! die Dose wieder !GENAU! dort hin zurück, bzw !!!BEFESTIGT!!! (siehe Hinweis) Sie wieder !GEAUSO! wie ihr sie vorgefunden habt. Und legt/steckt sie nicht irgendwo hin. Dies macht es anderen Cachen sehr schwer oder gar unmöglich die Dose zu bergen. Ich hatte bereits MEHRMALS mühe die Dose hervor zu hohlen und wieder an ihren Platz zurück zu legen.
Infos zum Samariterkiez:
Vom mittlerweile von Touristen regelrecht überrannten Simon-Dach-Kiez ist das Samariterviertel nur durch die Frankfurter Allee getrennt. Die sechs Spuren scheinen jedoch einen ziemlich zuverlässigen „Schutzwall“ gegen das allabendliche Halli Galli südlich der Allee zu bilden. Denn zwischen der „Frankfurter“ im Süden, der Petersburger Straße im Westen, dem ehemaligen Zentralen Vieh- und Schlachthof im Norden und der Ringbahn im Osten geht es erstaunlich entspannt zu – wenn nicht gerade die linksautonome Szene rebelliert. Denn lange Zeit war das Viertel durch Hausbesetzer geprägt. Überbleibsel finden sich noch heute, etwa in Form alteingesessener Kiezkneipen und alternativer Wohnprojekte. Doch die voranschreitende Modernisierung der Altbauten zieht zunehmend auch Besserverdiener und junge Familien in die Gegend – und sorgt mitunter für Aufruhr unter denjenigen, die das Viertel für sich und ihren Lebensstil beanspruchen. „Punk meets Puppenwagen“ könnte man überspitzt sagen. Trotz schwelender Konflikte eine nicht unattraktive Mischung. Denn das Nebeneinander echter Institutionen, dunkler „Schuppen“ und kulinarischer Perlen macht den Samariterkiez erst so richtig lebens- und liebenswert.