Hannes Müller versucht schon seit einer Weile seine Haustür zu öffnen, aber irgendwie passt der Schlüssel nicht so richtig. Herr Müller schaut sich um, niemand beobachtet ihn. Er holt einen Zettel aus der Tasche, darauf steht sein Name und seine Anschrift. Hannes geht dann ein paar Türen weiter zur Nummer 52, da passt sein Schlüssel auf Anhieb.
Pinscher Horst liegt auf der Couch und döst vor sich hin. Wo bleibt nur der „Alte“, ob er wohl wieder vertrottelt durch die Stadt läuft? Das drehen des Schlüssels im Schloss lässt Horst hochspringen
*Wau* Herrchen *Wau*
Herr Müller hat einige Briefe in der Hand und murmelt vor sich hin. Deutsche Bank…ihre Anlage…ausläuft…bitten wir Sie…in der Filiale Bismarckstraße…“
Pinscher Horst hat derweil die Hausschuhe gesucht und gebracht.
*Wau* Ich habe Hunger *Wau*
„Aber Horst du hast doch vorhin erst was bekommen.“
*Wau* Das war gestern du Trottel!*
„Was ist das hier?“ Haben wir ihre Bestellung…diese Woche…abholen.
Herr Müller reißt den letzten Brief auf. Mahnung!...seit mehreren Wochen…Schreiben ignoriert…umgehend.
Herr Müller überlegt, habe ich da wirklich? Er geht ins Schlafzimmer und kommt mit einer Tasche zurück. „So dann werden wir mal die ganzen Wege erledigen, kommst du mit Horst?“ Pinscher Horst steht schon mit der Leine im Maul an der Tür. „Wo war denn gleich der Schlüssel?“
Hannes Müller bindet Horst links neben der Eingangstür zur Deutschen Bank an einen Fallrohr fest und geht in die Bank. Horst setzt sich hin und schaut sich um. Nicht viel los hier, auf der anderen Straßenseite tippelt eine eigebildete Pudeldame.
*Wau* dumme Pute !*
Nach einer halben Stunde verlässt Herr Müller die Bank und läuft an Horst vorbei, dem bleibt das Maul offen stehen. Sollte Herrchen ihn vergessen haben?
*Wau* Hallo?*
Hannes Müller läuft unbeirrt weiter ohne eine Regung zu zeigen.
Horst schaut seinem Herrchen hinterher, der schon die erste Kreuzung überquert. Horst beißt in die Leine, schüttelt und zerrt. Jetzt bricht er in Panik aus und stemmt sich mit aller Kraft…ein kurzer Knall, dann peitscht die Leine gegen die Hauswand. Horst rennt wie ein Stier durch fremde Beine und Taschen. Er springt gerade über die erste Kreuzung und hört nur noch das Quietschen der Räder.
Das war knapp! In seinem Tempo rennt er auch noch fast eine Katze um, von der bekommt Horst noch eine auf den „Zünder“. Vor der nächsten Kreuzung stoppt er, Herrchen ist weg, nicht mehr zu sehen. Seine Augen sind nicht mehr die besten, aber seine Nase ist unschlagbar. Horst hält die Nase in den Wind, hier ist irgendwo etwas, könnte es dort sein? Jetzt überlegt er, soll er die ewig gepredigten Verbote übertreten? Horst rennt geradewegs über die Kreuzung.
…hinein da wo Herrchens Geruch ist.
Willst du Horst helfen sein Herrchen zu finden? Oder bist du eher der Typ der vor der Klotze hängt und sich von Frauchen das Bier bringen lässt?
Diese Infos brauchst du für deine Mission:
Am Wochenende ist der Cache nicht machbar, ebenso besteht Nachtcacheverbot.
Das Finale ist in einem „Old Place“ und ist nicht immer zugänglich
Daher ist die Startzeit für alle Stationen.
ST1 bis einschließlich Finale Startzeit:
Mo 9-14.30 Uhr, Di 11.30-16.30 Uhr und Do 9-14.30 Uhr.
Finale erreichbar:
Montag bis 16 Uhr, Dienstag bis 18 Uhr, Donnerstag bis 16 Uhr
Eure Teamstärke umfasst bis 4 Leute, Kalender ist nicht notwendig da ihr euch vor Ort absprechen und 30min versetzt starten könnt. Ihr benötigt lediglich ein internetfähiges Smartphone mit QR-Reader.
Auf der Suche nach Herrn Müller wirst Du feststellen, dass einige Muggel Dir helfen könnten. Höflichkeit und gutes Benehmen öffnen Dir Tür und Tor. Solltest du mal nicht weiter wissen, so frag nach Herrn Müller oder Horst.
Keine Hinweise in den Logs wo sich die Stationen und das Final befinden.