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Auf dem Weg nach Pütnitz Traditional Cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem deaktiviert ist oder es seit längerem keinen Cache zu finden gibt, hier eine erbetene Wartung oder Problembehebung nicht vorgenommen oder auf eine Reviewernote nicht geantwortet wurde, archiviere ich diesen Cache.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Andernfalls sammele bitte eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder ein.

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 07/11/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

WICHTIG! Dies ist ein Watcache. Wenn ihr etwas anderes findet, ist es höchstwahrscheinlich die falsche Dose! Listing bis zum Ende lesen.


Pütnitz ist ein Dorf, das nordöstlich der Recknitz-Mündung zwischen Ribnitzer See und der Stadt Damgarten liegt und 1928 nach Damgarten eingemeindet wurde.
Seit 2011 zieht ein in der Nähe gelegener, stillgelegter Flughafen in unregelmäßigen Abständen riesige Mengen Geocacher an. Da ist es doch angebracht, auch dem zugehörigen Dörfchen mal einen Besuch abzustatten.

Es wird angenommen, dass sich bereits im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Ortsteiles eine wendische, später mittelalterliche Wasserburg befand. 1225 fand Pütnitz erste Erwähnung in einer Schenkungsurkunde des Fürsten Jaromar II. von Rügen an das Ratzeburger Domkapitel. 1258 schenkte ebendieser Fürst das Dorf der in diesem Jahr gegründeten Stadt Damgarten. Nach Einspruch des Domkapitels wurde es bereits 1261 an Eckard von Dechow verkauft. Im 17. Jahrhundert kurzfristig im Besitz der Herren von Schwerin, war Pütnitz bis 1797 durchgängig Stammsitz derer von Dechow. Danach befand sich Pütnitz im Besitz der Familie von Zanthier, da die letzte Erbin, Caroline von Dechow, 1788 Herrn L. von Zanthier heiratete.

Seit dem 19. Jahrhundert bildete Pütnitz einen Gutsbezirk. Mit der Abschaffung der Gutsbezirke in Preußen wurde Pütnitz 1928 in die Stadt Damgarten eingemeindet, dies gegen den Willen des Gutsherrn Hans Dietrich von Zanthier, der die Bildung einer eigenständigen Landgemeinde angestrebt hatte.

Das Gutshaus derer von Zanthier wurde nach 1945 kurzzeitig als Schule genutzt, dient aber seit langem als Wohnraum. Seit Dezember 2010 ist das Gutshaus in Privatbesitz. Es wurde durch das Amt für Liegenschaften, Kommunalisierung und Grundstücksverwertung der Stadt Ribnitz-Damgarten veräußert und am 31. Januar 2011 übergeben.

Ein etwa 575 ha großes Wald-, Wiesen- und Weidegebiet westlich von Pütnitz wurde 1935 vom Reichsluftfahrtministerium der Familie von Zanthier abgekauft, um einen Fliegerhorst zur Flugzeugführerausbildung zu errichten. Er wurde am 1. April 1936 eingeweiht und diente in den 1930er Jahren bis Anfang 1945 als Seefliegerschule. 1936 waren 86 Maschinen im Einsatz. Bis zu 1500 Mann (April 1939) dienten auf dem Flugplatz. Die feste Start- und Landebahn wurde 1942 errichtet und 1943 erweitert. Mehrfach änderte sich die Bezeichnung der Ausbildungsstätte. Gegründet als Flugzeugführerschule (See) 1 Pütnitz, wurde sie am 16. Januar 1940 als Seeflugzeugführerschule (See) 2 und am 1. Januar 1941 als FFS C 17 bezeichnet. Am 15. Oktober wurde sie mit einhergehender Ausbildungszeitverkürzung in FFS B 17 umbenannt. Nach im März 1944 beschlossener Auflösung der Schule wurde sie am 8. September 1944 geschlossen. Die ehemaligen Hangars in Stahlbetonbauweise, Rollfelder und Bunker stehen unter Denkmalschutz. Von fünf Hangars ist Halle 4 mit Falttor im Originalzustand erhalten geblieben. Halle 5 wurde während des Zweiten Weltkrieges von den Heinkel Flugzeugwerken zur Fertigung von Tragflächen für den Bomber He 111 genutzt. Zusätzlich wurden auf dem Fliegerhorst die in den Walther-Bachmann-Flugzeugwerken Ribnitz reparierten Seeflugzeuge eingeflogen.

Nachdem das Gelände nach Kriegsende seit 1948 kurzzeitig als Werft für den Bau von Fischkuttern aus Holz genutzt wurde, stationierte die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland ab 1952 verschiedene Einheiten der 16. Luftarmee. Hauptsächlich war Pütnitz von 1954 bis 1994 Standort des Stabes der 16. Gardejagdfliegerdivision und des ihr unterstellten 773. Jagdfliegerregiments mit etwa 7.000 Militärangehörigen.
[Quelle: Wikipedia]

Als ich den Cache gelegt habe, war hier höchstens T2, inzwischen wurde die Wertung auf T3 geändert, da es wohl meistens eher in diese Richtung tendiert. Bekanntermaßen lautet das Attribut ja auch "MAY require wading." Einige haben Glück und können es als T2 loggen, bei anderen könnte es auch T4 werden. Viel Spaß!

Anscheinend liegt oder lag hier eine andere Dose, unter Umständen nicht gepublisht oder auf anderen Plattformen. Wenn ihr eine Dose findet, ohne waten zu müssen oder in einer völlig falschen Größe, ist es wahrscheinlich die falsche! Als kleiner Hinweis noch ein Bild vom aktuellen Logbuch:

Additional Hints (Decrypt)

hagre rhera Süßra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)