Der versiegte Brunnen
Pressetext (Bericht: Antonia Ludikovsky)
Am 13. März 2007 wurden die 25 Personen präsentiert, deren Köpfe den Brunnen im Leobersdorfer Generationenpark als Wasserspeier zieren werden.
Aus 70 Anmeldungen wurden zum Teil Leobersdorfer Originale gezogen. Der Badener Künstler Jürgen Ramacher wird erst einen Gipsabdruck, dann ein Wachsnegativ und schließlich ein Bronzeabbild der 25 Personen schaffen. Bereits im Juni, zur offiziellen Eröffnung des Generationenparks, wird der Brunnen zu bewundern sein. Zwar macht die Wasseraufbereitung den Erbauern noch einige Schwierigkeiten, aber laut Bgm Bosch wird dieses Problem sicherlich bald behoben sein. Dann können sich die Leobersdorfer, es sind immerhin 400 bis 500 pro Tag, beim Spaziergang durch den Park an dem fünfeckigen Nirostabrunnen erfreuen.
Da das Problem mit dem Wasser bis heute nicht gelöst ist, erzählt man sich diverse Geschichten darüber, warum dieser Brunnen noch immer kein Wasser gibt
Eines Tages kam ein Goldschmied nach Leobersdorf. Er schlug sein Quartier in der Nähe vom Generationenpark auf. Sein großes Zelt stand am Ufer der Triesting. Es war unklar, woher er kam, denn niemand hatte ihn zuvor gesehen. Man dachte er sei ein normaler Urlauber. Einmal beobachten ihn drei Geschwister, als er einen seltsamen Ofen vorheizte. Daneben stand ein Campingstuhl mit einer Angelrute. So dachten die Kinder, er wollte sich Essen machen. Niemand ahnte von seinem grausamen Plan. In einer finsteren Nacht verschwanden 25 Personen, aber niemand wusste wohin. Ein alter Mann, der in der Nähe des Lagerplatzes des Mannes wohnte, behauptet gesehen zu haben, was in jener Nacht geschehen war. Der alte Mann erzählte: „ In einer mondlosen Nacht sah ich den Mann mit 25 gefesselten Personen die Straße entlangschreiten. Auch ein kleiner Junge war unter den Gefangenen. Mit diesen Leuten ging der fremde Tourist in die Mitte des Parks und stellte dort einen Brunnen auf. Dann vergoldete er die Gesichter und befestigte diese Masken an dem Brunnen. Danach löste er sich in Rauch auf und nahm die Gefangenen mit.“ Ob diese Geschichte wirklich der Wahrheit entsprach, konnte niemand genau sagen. Doch die Leute wussten, dass der Brunnen in dieser Nacht entstand und die 25 Personen spurlos verschwunden waren. Das Einzige, was die Angehörigen finden konnten, war ein Kleidungsstück jeder Person. Genau diese Geschichte erzählen sich die Leute in Leobersdorf noch immer.
Zum Glück tauchten die Verschwundenen nach und nach wieder auf und mit jeden befreiten Gefangen versiegte auch der Brunnen immer mehr, bis er schließlich vollkommen austrocknete. Der Goldschmied wird aber bis heute vermisst.
An ganz seltenen Tagen kann man die Gesichter des Brunnens Wasser spucken sehen. Warum dies so ist, konnte aber auch bis heute nicht beantwortet werden. Es wird aber erzählt, dass der Goldschmied einen wertvollen Schatz ganz in der Nähe versteckte. Wer ihn finden möchte, sollte keine Angst vor nassen Füßen haben.
Wer ihn findet, darf sich in das geheime Buch des Goldschmieds eintragen und eventuell auch einen kleinen Teil des Schatzes mit sich nehmen.
Den Schatz finden man bei N47° 55.XXX' E16° 13.YYY
- Von zwei Familien wurden gleich mehrere Personen entführt.
Wie viele Buchstaben hat der Familienname jener Familie, von der gleich drei Mitglieder
entführt wurden.
Die Antwort ist A
- Der Brunnen sollte schon „lange“ funktionieren. Leider war dies immer wieder nur „Kurz“ der Fall.
Ob der Gefangene mit diesem Namen tatsächlich dafür verantwortlich ist, weiß bis heute niemand.
Wer kennt seinen Vornamen.
Die Anzahl der Buchstaben seines Vornamens ist B
XXX= 500+(A*B)+20
YYY=500+A+B+66