Warum nicht einfach mal wieder eine kleine Paddeltour machen und die Seele ein wenig baumeln lassen? Die Trebel bietet sich hier als ein hervorragendes Gewässer an, das durch eine schwache Strömung, wenig Windanfälligkeit und sehenswerter Naturumgebung punkten kann.
Die Trebel entspringt nördlich von Grimmen und mündet bei Demmin (südwestlich Greifswald) in die Peene. Zum Wasserwandern geeignet ab Kirchbaggendorf: bis Demmin sind es 50,5km. Meist wird die Trebel aber ab Tribsees befahren, das sind dann 37,5km.
Aus Richtung Tribsees kommend ist der Abschnitt vor Bassendorf sehr natürlich und bietet so manche Möglichkeit, interessante Pflanzen- und Tierwelt zu erleben. Besonders Eisvögel, aber auch Biber sind hier keine Seltenheit.
An der gesamten Trebel finden finden sich nur wenige Möglichkeiten, das Ufer für eine kleine Pause zu betreten. Da kommt Bassendorf gerade recht: hier befindet sich eine befestigte Uferstelle, Bollwerk genannt. In früheren Zeiten wurden hier Getreide und Zuckerrüben verladen. Es gibt eine Tisch-Bank-Kombination und die Möglichkeit, auf befestigtem Boden Feuer zu machen. Anlanden oder Einsetzen kann man an einer seichten Uferstelle, die als provisorische kleine Slipstelle für Angelboote eingerichtet wurde.
Hier fließen die Alte Trebel sowie die Warbel mit dem Trebelkanal zusammen. Die Warbel ist im Frühjahr bis Gnoien hoch paddelbar (umsetzen beim Wehr in Wasdow). Sie ist ein reizvoller Kleinfluss mit streckenweiser enormer Strömung.
In Bassendorf endet der aus Richtung Tribsees kommende Trebelkanal, und man erlebt von nun an eine leicht begradigte, meistens nur schwach mäandernde, etwa 40m bis 50m breite Trebel, deren Wasser sich sehr langsam in Richtung ihrer Mündung in die Peene bei Demmin wälzt.
Von Bassendorf bis Nehringen paddelt man nun noch 5 km, von denen etwa 4 km durch das sehr urwüchsige "Naturschutzgebiet Mittleres Trebeltal" führen.
Weitere Informationen zu Bootsverleih oder Einsetzstellen findet ihr unter anderem hier:
(Quelle: www.flussinfo.net)
Zum Cache:
Am Anleger Bassendorf findet ihr:
Vertauungsringe (Anzahl =A)
„Leiter“stufen (Anzahl =B)
Ermittelt jetzt die Final-Koordinaten:
N54° [A*47 + B*101]
E12° [A*3839 + B*2587]
Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet/Biotop, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.
