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Und nu‘? Reloaded: Top Gun Mystery Cache

Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Entdecke und erlebe die Geschichte des Camp Reinsehlen ! Informationstafeln im Camp Reinsehlen geben dir nicht nur zahlreiche geschichtliche Eindrücke mit teilweise noch nie veröffentlichtem Bildmaterial – auch findest du auf den Schildern Hinweise für eine Geocachingtour der besonderen Art.

Das Camp Reinsehlen ist eine etwa 100 ha große, nahezu baumfreie Sandmagerrasenfläche. Das Gelände hat im 20. Jahrhundert eine wechselnde Geschichte als Flüchtlingslager, Militärflugplatz und Truppenübungsplatz hinter sich. Berühmte Persönlichkeiten wie Königin Elisabeth II. und der Dalai Lama waren zu Besuch. Der Namenszusatz Camp leitet sich davon ab, dass das Gelände zwischen 1950 bis 1994 als Basislager für militärische Übungen britischer und kanadischer Streitkräfte in der Lüneburger Heide diente.

Dieses ist kein offizieller Geocache der "CAMP REINSEHLEN Reihe. Man kann diesen Cache jedoch sehr gut auf dem Rückweg vom Camp in Richtung Parkplatz /Cache „ CAMP REINSEHLEN - Herzlich Willkommen!“ machen.

Zum Cache:

Während des Übungsbetriebes auf den Roten Flächen und im umliegenden Tieffluggebiet (Area 5) kam es immer mal wieder zu Zwischenfällen. Von kleinen Blech- oder Flurschäden bis hin zu Totalverlusten mit Todesfolge. So auch bei einem Unglück Mitte der 80er Jahre, bei dem der Pilot eines Royal Air Force-Jets in der Nähe von Hemslingen sein Leben lassen musste.

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Ein Freitagmorgen fast wie jeder andere Freitagmorgen im beschaulichen Hemslingen. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule, die 1. und 3. Klasse der örtlichen Grundschule befindet sich auf einem Tagesausflug im Tierpark. Die Bevölkerung bereitet sich auf die Einweihungsfeier des neuen Feuerwehrgerätehaus an diesem Wochenende vor und in den 11 Uhr Nachrichten im Radio ist das beherrschende Thema die Unwetterfront, die gestern Abend den süddeutschen Raum heimgesucht hat. Besonders schlimm muss es München erwischt haben, Hagelkörner so groß wie Tennisbälle!

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Georg L. ist in seiner Werkstatt gerade mit Lackierarbeiten beschäftigt als es um kurz nach 11 Uhr urplötzlich sehr leise wird. Das Radio verstummt mitten im Wetterbericht und auch das Lackiergerät hat den Dienst versagt. Wenige Sekunden nach dem Stromausfall ist ein dumpfes Grollen von draußen zu vernehmen.

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Was zuvor passierte:

Am Morgen des 13. Juli 1984, ein Freitag, hoben zwei BAC Lightning F-6 Abfangjäger der britischen Royal Air Force von einer westdeutschen Basis ab um an einem Nato-Programm teilzunehmen, bei dem das Fliegen unter Ernstfallbedingungen geübt wird.

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Der BAC Lightning F-6 Jet als Anführer der Zweier-Formation befand sich zusammen mit seinem Flügelmann auf dem Rückflug vom Übungsgebiet im Bereich Bergen/Hohne. Sie bekamen die Aufgabe in der Area 5 simulierte Angriffe gegen vier Fairchild A-10 Thunderbolts der US Air Force zu fliegen.

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Die Area 5 war ein Tieffluggebiet im Bereich zwischen Soltau-Verden-Bremervörde-Buchholz, in dem die Jets bis auf 250 Fuss (75 Meter) herunter gehen dürfen. Die A-10 Thunderbolts flogen zu je zwei Flugzeugpaaren in einem Abstand von 10 Nm (ca. 18,50 km) hintereinander.

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Die zwei britischen Lightnings näherten sich von hinten den amerikanischen A-10 Thunderbolts. Als die britischen Lightning Abfangjäger in etwa 1 Nm (c. 1,85 km) hinter den amerikanischen A-10 waren, bemerkten die Piloten des hinteren Thunderbolt-Paares die BAC Lightnings und machten zwei 90° Drehungen nach rechts.

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Als die Thunderbolt-Piloten sahen, wie die Lightning des Formationsführers versuchte anzugreifen, machten sie erneut eine 180° Wende und flogen wieder auf ihrem ursprünglichen Kurs. Zugleich wandte sich der Formationsführer mit seiner BAC Lightning wieder der A-10 Thunderbolt zu, mit dem Ergebnis, dass er in einem Abstand von 12.000 Fuss (ca. 3,65 km) fast auf gleichem Kurs mit der linken A-10 war.

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Die Lightning des Formationsführers befand sich im Abstand von 12.000 Fuss auf gleichem Kurs wie die A-10 Thunderbolts. Zwar in minimal größerer Flughöhe, aber in einem leichten Sinkflug und somit auf Kollisionskurs mit der linken A-10. Der Pilot der linken A-10 machte zwei Kursänderungen und zog die Maschine etwas herab um einer potenziellen Kollision entgegen zu wirken. Bei einer Reisegeschwindigkeit von ca. 700 km/h benötigt ein Flugzeug knappe 20 Sekunden um die 12.000 Fuss zurück zu legen.
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Bei einer geschätzten Entfernung von 1.500 Fuss (ca. 460m) zwischen der Lightning und der A-10, war der amerikanische Pilot der A-10 Thunderbolt der Ansicht, dass die Gefahr der Kollision immer noch bestand. Bei einer Reisegeschwindigkeit von 700 km/h benötigt die A-10 für die 460m gerade einmal 2,5 Sekunden. Es war also eine schnelle Reaktion gefragt. So zog der amerikanische Pilot die Maschine hart nach rechts und hinunter um die Kollision mit der britischen Lightning zu verhindern.

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Die Lightning passierte die A-10 um Haaresbreite an der linken Seite und flog dann in relativ langsamer Geschwindigkeit eine harte Rechtskurve, in einem leichten Sinkflug. Drei Sekunden später gab es einen strahlend blauen Blitz als die BAC Lightning F-6 durch die Stromkabel der 110kV-Hochspannungsleitung Rotenburg-Soltau flog. Zwei Leitungsmasten striff sie, der dritte wurde von der Lightning direkt getroffen. Auf den blauen Blitz folgte unmittelbar ein Feuerball als die Maschine auf dem Boden aufschlug.

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Das Grollen dieser Explosion nahm Georg L. in seiner Werkstatt war, nachdem Sekunden zuvor der Strom ausfiel. Zwei Minuten später heulten die Sirenen und Georg begab sich auf schnellstem Wege zum Feuerwehrgerätehaus.

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Der Pilot unternahm keinen Versuch den Schleudersitz zu betätigen, was spätere Untersuchungen der Wrackteile ergaben. Er wurde von den örtlichen Einsatzkräften der freiwilligen Feuerwehr in seinem Schleudersitz an einem Baum hängend gefunden. Er ist vermutlich direkt beim Aufprall gestorben. Das Haupt-Trümmerfeld des Absturzes zog sich auf einer Länge von über 200m durch dein Waldgebiet mit umliegendem Ackerland. Etliche Bäume waren angebrannt oder brannten noch. Die Triebwerke der Lightning lagen ca. 350m vom Fundort des Piloten entfernt in südlicher Richtung auf einer Kuhweide zwischen den grasenden Rindern. Ob neben dem Formationsführer der britischen Lightning-Jets noch Tiere ums Leben kamen ist mir nicht bekannt.

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Die Untersuchungen der Flugzeugüberreste ergaben auch keine Hinweise auf einen Systemausfall oder technische Fehler vor dem Aufschlag. Zum Zeitpunkt des Aufschlages liefen beide Triebwerke auf hoher Leistung bei hoher Drehzahl.

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Eine Überprüfung der Cockpit-Warnanzeigen ergab, dass eine Motor-Feuermeldung leuchtete, es war jedoch unmöglich zu sagen ob diese schon leuchtete, als die Lightning das Stromkabel traf. Es gab jedoch keine Hinweise auf ein Feuer vor dem Aufprall. Es wurde jedoch daraus geschlossen, dass der Pilot in dieser schon kritischen Situation eventuell durch die Feuermeldung kurz abgelenkt wurde.

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Bei der Analyse der endgültigen Flugbahn der Lightning wurde festgestellt, dass die Tarnung der A-10 Thunderboldt besonders wirksame war und dass es für Piloten, die auf gleicher Flughöhe mit einer A-10 fliegen, oft schwer zu sagen ist, ob man die A-10 von vorne sieht oder von hinten auf das Heck schaut. Und somit nicht weiß ob man hinterher fliegt oder die Maschine direkt auf einen zukommt. Beide Faktoren könnten dazu beigetragen haben, dass es fast zu einer Kollision der beiden Flugzeuge gekommen wäre. Es wurde auch festgestellt, dass die A-10 Thunderboldt zur Vermeidung der Kollision sehr dicht vor der Lightning das Ausweichmanöver vollzog. Die BAC Lightning des Staffelführers könnte in die Turbulenzen der Welle gekommen sein, die von der A-10 erzeugt wurden. Aber durch das Fehlen von Material als Beweis dafür war es nicht möglich abschließend die endgültige Abfolge der Ereignisse festzustellen.

Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden!

Additional Hints (Decrypt)

Fhpur vz Argm anpu Oyvgmcvybgra (yrhpugraqr Cvybgra) haq sentr jvr Qh rvar Tenofgryyr svaqra xnaafg. Ornpugr qnorv qvr Urexhasg qrf Cvybgra. Svany: hagre Fgrvara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)