Die Kirche wurde als romanischer Granitquaderbau zwischen 1162 und 1186 erbaut. Sie ist eine kreuzförmige Pfeilerbasilika mit einem zweitürmigen Westbau.
Das Innere ist geprägt durch schmucklose Hochschiffwände zu den später ein Tonnengewölbe eingesetzt wurde, erste Ausmallungen sind um 1606 erwähnt. 1556 ersetzt man die Flachdecke durch ein Kreuzrippengewölbe was von den Konsolen getragen wurde. Der 1699 errichtete hölzerne zweigeschossige Hauptaltar besteht aus zwei Säulen auf den ein Segemtgiebel ruht. Auf der linken Seite befindet sich eine Figur des Mose und auf der rechten Seite des Johannes und in der Mitte befindet sich ein Gemälde was eine Gethsemane Darstellung ist, die darunter liegende Predella (Einsetzung des Abendmahles) und die darüber liegende Lunette (Die Kreuzigung).
1610
Der Bildhauer Michael Spies erschuf die Kanzel
1617
Zwischen den beiden Türmen wird eine Türmerwohnung eingebaut
1957
Die Orgelempore, das Gestühl und die Türen wurde durch den Baumeister Schaeffer geschaffen.
1900
Die ursprüngliche Orgel aus dem Jahr 1852 wurde vollständig Umgebaut.
1957
Erneuter vollständiger Umbau der Orgel.
zwischen
1974/1985
Die Kirche war auf Grund von Baulichen Schäden und Verwüstungen den Verfall Preisgegeben.
1990
Nach mehrjähriger Anstrengungen der durchgeführten Instandsetzungsarbeiten konnte die Kirche wieder ihre eigentliche Bestimmung aufnehmen.
1991
Völlige Restaurierung der Orgel die durch die Zeit des Verfalls der Kirche erhebliche schäden genommen hatte.
2010
Weitere Restaurierungsarbeiten an der Kirche sowie Instandsetzung der Türmerwohnung.
2015 Finden weitere Sanierungsarbeiten statt.
Quelle: http://burgundumgebung.de/sehenswuerdigkeiten/unterkirche.html