Es gilt 3 Caches, 2 Peilungen und 3 Aufgaben zu erledigen, wobei es bei allen Aufgaben auch eine Hilfestellungen gibt, damit die kleinen Geocacher oder solche, die ohne Datentarif, nur mit dem GPS-Gerät unterwegs sind, auch auf ihre Kosten kommen. Also bitte bei Problemen mit dem Lösen von Aufgaben erst die Kinderaufgabe ausprobieren, bevor’s ans spoilen geht. Die Spoil-Infos enthalten in einem ersten Schritt weitere Hinweise, in einem zweiten Schritt die Lösung, verschlüsselt nach ROT 18 (Buchstaben A-Z, werden um 13 Positionen verschoben, d.h. aus 'a' wird 'n', aus 'b' wird 'o', und umgekehrt. Die Ziffern 0-9 werden um 5 Positionen verschoben, d.h. aus '0' wird '5', aus '6' wird '1', usw. Die Umwandlung funktioniert in beide Richtungen). Dieser Multi orientiert sich bei seinen Wegpunkten an den vorhandenen Wanderwegen. Umwege sind also manchmal der richtige Weg, nicht die Luftlinie. Im Winter ist der Cache meistens machbar, das hängt von der Schneehöhe ab. Es finden zwei Straßenannäherungen und Überquerungen statt, seid hier bitte vorsichtig, vor allem, wenn ihr mit kleinen Geocachern unterwegs seid. Die Gefahr Muggeln zu begegnen besteht an einigen Stellen im Grunde ständig, also uffbasse!!!
So langsam geht’s los …
1972 … das erste Mal als Kind in Friedenweiler – unfreiwillig. Im ehemaligen Benediktinerinnenkloster war zu dieser Zeit in Kindererholungsheim. Getrennt von Eltern und Familie, schwierig genug, gaben sich alle Mitarbeiter des Heims, wie auch alle Einwohner im Ort die größte Mühe, das Fehlen der Familie zu kompensieren. Freundlichkeit und Gastlichkeit sind hier keine Fremdwörter. Und so entwickelte sich eine enge Beziehung zur kleinen Gemeinde Friedenweiler, die sich aus den Ortsteilen Friedenweiler, Kleineisenbach und Rötenbach zusammensetzt. Grund genug, 43 Jahre nach dem ersten Besuch mal einen Cache zu legen … oder?!
Die offizielle Website beschreibt Friedenweiler, gelegen in der Nähe des Titisee-Feldberg Gebietes als Ort mit Heilklima und mit mildem Reizklima, sonnenreich, nebelarm. Ausgedehnte Wälder mit einem guten Netz oft relativ ebener Wege, die sich auch im Winter meist als begehbar darstellen, bieten also beste Voraussetzungen für eine Schatzsuche mit GPS. Wo die Ortsteile Friedenweiler und Kleineisenbach noch am östlichsten Rand des Schwarzwaldes liegen, zeigt sich die Vegetation im Ortsteil Rötenbach bereits deutlich geändert. Kein Wunder, denn der größte Ortsteil von Friedenweiler liegt im Einflussbereich der gemäßigten Klimazone des Baar-Gebietes. Das Substrat, die Geologie, wechselt eben hier im Untergrund von den im Südschwarzwald typischen Graniten und Gneisen zu den Muschelkalkgebieten der Gäulandschafen. Für unseren Cache bleiben wir allerdings im häufig nährstoffarmen Bereich der Böden, die aus Verwitterungsprodukten von Gneisen und Graniten bestehen.
So, nun aber genug der einleitenden Worte … ran an den Speck. Wen’s interessiert, der kann auf den offiziellen Seiten der Gemeinde oder woanders im Web weitere Informationen finden (www.friedenweiler.de/, de.wikipedia.org/wiki/Friedenweiler, …).
À propos Gastlichkeit – hier ist unser Startpunkt
N47° 55.185‘ E8° 15.350‘
Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Zum nächsten Punkt geht’s durch folgende Rechnung:
A = Hausnummer des Gebäudes, vor dem ihr steht
B = Zahlenwert des ersten Buchstaben des eingedeutschten Begriffes, der die Bedeutung wiedergibt, über der Tür (A=1, B=2, usw.)
N 47° 55.(A*B)‘
E 008° 15.(A*B-6)‘