Abgesehen vom Friedhof gibt es hier aber noch eine Besonderheit die erwähnenswert ist.
Rund um das Cacheversteck wächst ein prähistorischer Baum – der OSAGEDORN.
Seine Früchte werden auch „Milchorage“ bzw. Osage-Orange genannt. Sie sind grün, haben die Größe eines mittelgroßen Balles und das Aussehen einer Orange. Die Heimat dieses Baumes ist Nordamerika – das Gebiet der Osage Indianer. Auch im Osten Europas kann man vereinzelt Exemplare finden. Die Frucht selbst gilt heute als ungenießbar. Der Samen wurde früher von Menschen und Tieren gegessen. Der Osagedorn ist ein aussterbendes Gehölz, da die großen Tiere, die die Früchte gefressen und die Samen mit ihrem Kot wieder ausgeschieden haben, ausgestorben sind. Das Holz der Osage-Orange ist und war eines der begehrtesten Hölzer für den Bogenbau.
Quelle: Wikipeda „Osagedorn“
Alljährlich im Spätsommer reifen diese Früchte im Baumgürtel rund um den Friedhof. Einheimische glauben, dass die Samen von den Kriegsgefangenen – Serben, Montenegriener, Bukowiener – mitgebracht wurden.
Zum Cache: Es handelt sich um einen Micro, hat etwas mit dem Listing zu tun und ist gut getarnt. Bei hoher Schneelage ist die Zufahrt problematisch da der Weg nicht geräumt wird.
English: The cache location is a former camp of war prisoners from the 1st world war.You can reach it when driving from Podersdorf to Frauenkirchen. A gravel path leads you to the “Soldatenfriedhof”. You can park your car by the entrance. Take your time to read the Infoboard – it is highly interesting.
If you come here late in summer or autumn, look out for a prehistorical tree called OSAGEDORN. It’s fruit looks like a big green orange and the tree belongs to the endangered species. The fruit itself is uneatable, however some squirrls like to nibble the seeds.