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Kochelseebahn - Schlittenberg Traditional Geocache

Hidden : 10/11/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kochelseebahn - Schlittenberg


ACHTUNG: ES IST ZU KEINER ZEIT NOTWENDIG DIE GLEISE ZU BETRETEN!!!


Dies ist der zweite Cache aus der Serie Kochelseebahn. Warum Schlittenberg? Ganz einfach! Ich bin früher als Kind im Winter immer gerne von Penzberg aus durch den Wald dort zum Schlittenfahren gelaufen. Es ist ein abgelegenes Plätzchen an dem die Bahn direkt entlang führt.


Über die Kochelseebahn


ACHTUNG: ES IST ZU KEINER ZEIT NOTWENDIG DIE GLEISE ZU BETRETEN!!! DIE BAHNSTRECKE IST NICHT STILLGELEGT UND WIRD REGELMÄßIG BEFAHREN.


Streckenbeschreibung

Die Strecke beginnt westlich des Starnberger Sees am Bahnhof Tutzing und verläuft zunächst parallel zur Strecke nach Garmisch-Partenkirchen. Nach ca. 2,5 km zweigt diese Strecke nach Westen ab, während die Kochelseebahn dem Ufer des Sees folgt. Zwischen Seeshaupt und Iffeldorf führt die Strecke entlang der Osterseen. Nachdem die Linie bis Bichl in südöstliche Richtung geht, ändert sie dort die Richtung und führt nach Süden. In Benediktbeuern führt die Bahnlinie direkt am dortigen Kloster entlang. Nach 35,5 km erreicht die Strecke in Kochel ihren Endbahnhof.


Geschichte

Auf Initiative der Städte Weilheim und Penzberg eröffneten die Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen am 16. Oktober 1865 eine Bahnstrecke von Tutzing nach Penzberg. Einer der wichtigsten Gründe für den Bau der neuen Verbindung war der Transportbedarf des Penzberger Kohlenbergwerks, dessen jährliche Fördermenge durch die verbesserte Verkehrsverbindung innerhalb von zehn Jahren von rund 13.000 t auf über 50.000 t anstieg.

Am 23. Mai 1898 wurde die Verlängerung der Strecke von Penzberg über Bichl nach Kochel in Betrieb genommen. In Bichl bestand bis 31. Mai 1959 eine Verbindung zur Isartalbahn nach München, deren Abschnitt Bichl–Beuerberg ebenfalls am 23. Mai 1898 eröffnet wurde.

Die Elektrifizierung der gesamten Strecke Tutzing–Kochel wurde am 4. März 1925 abgeschlossen. Nördlich des Penzberger Güterbahnhofs wurde 1942 mit dem Bau eines Bahnstromkraftwerks begonnen, das – nach einer kriegsbedingten Einstellung der Bauarbeiten zwischen 1944 und 1947 – am 30. Januar 1951 in Betrieb genommen wurde. Am 30. April 1971 wurde jedoch der Betrieb des Kraftwerks wieder eingestellt.

Mit dem Rückgang des Güterverkehrs und zugleich sinkenden Fahrgastzahlen nahm die Wirtschaftlichkeit der Bahnstrecke ab. Die Deutsche Bundesbahn erwog in den 1970er und 1980er Jahren mehrmals öffentlich deren Stilllegung, die auf Initiative des Freistaats Bayern jedoch nicht genehmigt wurde. Insbesondere seit der 1994 erfolgten Verbesserung des Fahrplanangebots durch die Einführung des Stundentakts wird auf der Kochelseebahn wieder steigendes Reisendenaufkommen verzeichnet. Im Sommer 1997 wurden an Wochenenden auf der Strecke Dampf-Nostalgiefahrten angeboten, im Sommer 1998 waren diese auf Sonntage beschränkt. Heute finden keine Nostalgiefahrten mehr statt.

Der nach dem Ende der Kohletransporte verbliebene Güterverkehr wurde hingegen in den 1990er Jahren weitgehend eingestellt. Auf der gesamten Strecke der Kochelseebahn gibt es inzwischen für den Güterverkehr keine Anlagen mehr.

Seit Mai 2010 dürfen lokbespannte Züge wegen eines Brückenschadens nur noch bis Bichl fahren. Im Jahr 2013 wurden alle Bahnhöfe der Kochelseebahn mit Ausnahme von Bernried barrierefrei ausgebaut, um mit der Inbetriebnahme am 15. Dezember 2013 der Werdenfelsbahn mit neuen Fahrzeugen der Baureihe 442 einen barrierefreien Einstieg in die Züge zu ermöglichen. Zuvor fuhren auf der Strecke Elektrotriebwagen der Baureihen 425 und 426.

Additional Hints (Decrypt)

Irefgrpxg hagre Fgrvara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)