Mit diesem Cache will ich euch ein Relikt der früheren Jahre zeigen, was scheinbar vergessen worde und heute wohl kaum Besucher in dieser doch recht wenig Muggellastigen Gegend bekommt.
Am besten beginnt ihr die Wanderung vom Ilsestein aus, wenn ihr den Schildern Richting Stumpfrücken folgt!
Wer es doch abenteuerlicher braucht, der geht übern Kammerberg, den kleinen steilen Weg nach oben und kann somit noch ein paar Caches mit diesem Verbinden.
Für die Leute die hier oben schon waren, dank dem Cache Annes Ruh kann ich nur Sorry sagen das Ihr hier nochmal hoch müsst, aber als kleiner Ansporn gibt´s für die ersten Drei eine kleine Urkunde bei diesem Cache.
Bitte Versteck den Cache wieder gut und unsichtbar!
Geschichtliches:
Oberhalb des Ilsesteins auf dem Stumpfrücken hat man Ende der 60-er Jahre einen Betonbunker errichtet und auch eine Telefonleitung (Freileitung) aus dem Ilsetal durch das eigentlich sehr schwierige Gelände verlegt.
Nach relativ kurzer Zeit (Mitte der 70-er) war auch die Telefonleitung an mehreren Stellen sichtbar unterbrochen, augenscheinlich unbrauchbar, u. a. durch Windbruch/ umgestürzte Bäume, abgerissene Leitungen, umgestürzte Holzmasten. Das geübte Auge kann heute noch einige dieser Überbleibsel (Maststümpfe ect.) Richtung Ilsestein erkennen.
In Ilsenburg wird gemunkelt, das der damalige Wirt der Raststätte an der Telefonleitung, die sichtbar zur unterhalb liegenden Grenzkompanie führte, die sich damals im ehem. Hotel "Am Ilsestein" befand, angeschlossen war und hierüber verdächtige Gäste meldete.
Man muß wissen, das damals von ortsunkundigen und unvorsichtigen Grenzgängern vielfach solche Anlaufpunkte genutzt wurden, um über Nachfragen ect. sich besser orientieren zu können. Also wird dieser Bunker wohl mit einem Telefonanschluß, so eine Art wie eine Vermittlungsstation zum unteren Ilsetal gewesen sein.