Willkommen in Lampaden
Lampaden hat mit seinen vier Ortsteilen Niedersehr, Obersehr und Geisemerich eine Fläche von 8,16 km² und um die 550 Einwohner.
Gebäudeschutt aus keltischer und romanischer Zeit künden von den Anfängen des Dorfes Lampaden, konnten aber nicht näher bestimmt werden.
Das erste schriftliche Dokument über die Existenz des Ortes ist ein Testament aus dem Jahr 1036 des Probstes Alberto von St. Paulin, auch Herr von Sierk, Saarburg und Bernkastel.
Bedeutung des Wappens:
Der obere Teil des Wappens, das Schildhaupt mit dem roten Balkenkreuz verweist aus die ehemalige Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier.
Die Axt und der Abtstab wurden einem alten Siegel entnommen, das heute noch in der Abtei St. Matthias geführt wird.
Die Öllampe nimmt Bezug zum Ortsnamen.
Da der Ort im Mittelalter seine Zinsen in Form von Rapsöl an das Euchariuskloster, später St. Matthias in Trier, ableistete ist wohl der Ortsname LAMPADEN entstanden. Der Name leitet sich aus dem griechisch-lateinischen Lampas Lampadis ab, was Fackel-Lampe-Leuchte bedeutet.
Seit 01. September 1985 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Cocheren. Sie liegt in Lothringen, kurz hinter der deutsch-französischen Grenze.
Quelle: Lampaden im Rückblick (Hans Muth)
...ach ja, bitte fair tauschen ...