Vor nicht allzu langer Zeit war "Fotografieren" noch fast eine kleine Kunst. Man musste den richtigen Film, einen externen Belichtungsmesser und sich noch mit DIN, Blenden, Zeiten, ASA und Lichtwerten herumschlagen. Dass man eine Kamera ohne Automatik hatte, versteht sich von selbst. Auch gab es kein Photoshop um die Bilder nachträglich zu verbessern. Wenn man die Bilder verbessern, oder nur einen besonderen Ausschnitt wollte, so konnte nur das eigene Fotolabor helfen. Wenn nun die richtige Härte des Papieres und das Abwedeln stimmte, hatte man gute Bilder. Zudem gab es mit den entsprechenden Filmen Hilfsmittel. Mit den Kurzbezeichnungen wusste fast jeder gute Fotograf, was für eine Eigenschaft der Film hatte. Übringens auf dem Bild sind einige Filme abgebildet und könnten eine Hilfe sein. Es muss ja nicht das gleiche Fabrikat sein,oder frage die Tante. Schaue dir das Bild genau an hier sind viele Antworten versteckt.
Zu den Fragen:
Frage 1: Wenn „FP4“ gemeint war, so hatte der Film eine Empfindlichkeit von ? ° DIN
Dies ist die Zahl für = A
Frage 2: Die VEB Filmfabrik stellte den ORWO NP 120 her. Wie viele quadratische Bilder konnte man auf den Film aufnehmen? Es gab nätürlich auch andere Fabrikate von Rollfilmen
Dies ist die Zahl = B
Frage 3: Um mit dem Lichtwert 17 und einer 1/250 Sekunde zu fotografieren, welche Blende musste man einstellen? Standartwert
Dies ist die Zahl = C
Frage 4: Wenn „Pan F“ gemeint war, wie viel ASA hatte der Film?
Dies ist die Zahl = D
Frage 5: Der „HP5“ war der Film für alle Fälle. Wie viel ASA hatte er?
Dies ist die Zahl = E
Frage 6: Was für einen Lichtwert erhielt man, wenn man Blende 16 und eine 1/30 Sekunde eingestellt hatte? Standartwert
Dies ist die Zahl = F
Am Finale erwartet dich ein wunderbarer Blick auf Schwäbisch Hall, vergiss nicht deine Kamera mitzunehmen, denn fotografieren ist heute so leicht geworden.
Finale
N49° 06 A+B+C+219 =
E9° 43. D+E+F+244=
Prüfe Deine Lösung