Informationen zu Hälde und In der Hälde
Mit Halde oder Hälde wurden allgemein, besonders aber in Süddeutschland, Hangbereiche bezeichnet. Die ursprüngliche Bedeutung des Namens (schräger/geneigter Bereich) ist noch im Eigenschaftswort „hold“ erkennbar: Jemandem hold (=geneigt) sein. Der Name begegnet uns heute nur noch in Zusammensetzungen wie Abraumhalde, Geröllhalde usw. Bereits im ältesten für Hemmingen erhaltenen Abgabenbuch (meist als Urbar oder Lagerbuch bezeichnet) werden 1350 Abgaben für eine Trutzen halden genannt, wobei Trutz wohl einen Familiennamen bezeichnet. Ab 1424 erscheint nur noch halde in verschiedener Schreibweise (Halde, Hälde, Hellden) und mit verschiedenen Zusätzen (in, an, auf, ob der Halde/Hälde). Damit wird die heutige Hälde als ein bestimmter Flurnamenbereich herausgehoben, dessen Grenzen, zwischen Schwieberdinger Straße und Stangenweg, zeitweise schwankten. So konnte die Hälde auch über den Stangenweg hinausgehen (auch mit Hälde und Steinhalde bezeichnet) oder die Flur Gröninger Pfädle reichte über den unteren Teil des Stangenwegs hinaus. Davon zu unterscheiden ist, dass der Allgemeinbegriff Halde als Hangbereich auch für Gebiete im Schauchert und im Wengert verwendet wurde.
Quelle: Amtsblatt Hemmingen KW 45 / 2015
Informationen zum Cache
- Den Ort für das Versteck haben wir schon seit Fertigstellung der "Anlage" im Visir
- Der PETling ist in ca. 2,10 m Höhe versteckt
- Mit einem Schritt ins Gelände sollte man an die Dose kommen
- Wer kleiner als 1,80 m ist, sollte einen Helfer mitbringen