Die Rundsicht von dort oben ist schon mal einen Besuch wert, und unter der Linde lädt euch eine Bank zur Brotzeit ein.
Der Gedenkstein wurde zum 100 jährigen Geburtstag der Linde aufgestellt, und zu diesem Anlass wurde auf dem Berg nicht nur das Sonnwendfeuer veranstaltet, sondern auch ein Festzelt für einen Feldgottesdienst aufgebaut. Im Rahmen des 2-tägigen Festes gab es einen Wettbewerb, wo vom Sainer Wirt (beim angegebenen Parkplatz) zwei volle Wasserkübel bis zur Linde hinaufgetragen werden mussten. Gemessen wurde die Zeit aber auch die Wassermenge, die oben noch in den Eimern war. Letzlich gab es zwei Sieger, aber die Jury hatte sich für den mit mehr Wasser entschieden, da der Grundgedanke ja der war, dass die Linde gegossen werden sollte. So war´s auch damals vor über hundert Jahren, als die Linde noch ein wenig hilfsbedürftig war.
PS: Im Frühjahr sieht man (von der Autobahn kommend) die Schlehenhecken am Hang blühen. Diese sind ein besonderes Landschaftsmerkmal und stehen (wie ich gehört habe) unter Naturschutz. Im Sommer stehen möglicherweise einige Bienenstöcke hangabwärts an den Sträucherterassen entlang. Die stören aber keinen beim cachen ;-)