Bis Mitte des 16. Jahrhundert waren die Bildungsstätten zur Vorbereitung auf ein Universitätsstudium ausschließlich die Klöster. Die Reformation brachte auch hier ein Umdenken.
Es sollten Schulen gegründet werden, „damit es mit der Zeit an Kirchendienern … nicht Mangel gewinne“, das heißt, es sollten rechtzeitig genügend hervorragend ausgebildete Landesschulabgänger für das Theologiestudium zur Verfügung stehen, Absolventen, die später als Pfarrer in evangelisch-lutherischen Gemeinden tätig werden oder höhere kirchliche Ämter ausüben konnten.
Untersuchungen zu 550 Schülern, die von 1701 bis 1750 die Fürstenschule Grimma besuchten, ergaben, dass mehr als 40 Prozent von ihnen später kirchliche Berufe ausübten – also die relative Mehrheit.
Sachsen war ein Vorreiter. Die Wissenschaft ist sich weitgehend einig, die drei sächsischen Fürstenschulen seien seit 1543 die leistungsfähigsten hochschulvorbereitenden Einrichtungen im protestantisch-deutschsprachigen Raum gewesen.
Dabei handelt es sich um:
Nun zum interessanten Teil. Wenn Du an den obigen Koordinaten stehst, dann hast Du die Fürstenschule Grimma vor dir und Schule bedeutet, fleißig sein! Also los geht es - mit den Details an der Fassade:
- Wie viele Vögel siehst Du? = A
- Wie viele Portale führen in die Schule (einschl. Turnhalle)? = B
- Dazu kommen wie viele einfache Türen? = C
- Zähle die Kellerfenster. Es sind = DE
- Du findest „F“ Löwenköpfe
- Und „G“ menschliche Köpfe
- Der erste Rektor ist im Jahre XXXH verstorben
- Die Jahreszahl über dem nördlichen Portal ist lateinisch IJKL
- Die Jahreszahl über dem südlichen Portal ist lateinisch MNOP
Dir wird weiter geholfen bei:
N 51°AB.COF E 012°EH.(J-K)(G/3)N
Wir entschuldigen uns bei den Grimmaer Ownern, für den Einbruch in ihre Phalanx!