Wenige Meter neben den Koordinaten findet man zwei Infotafeln, die man sich gerne durchlesen darf.
Obwohl Bad-Münstereifel selbst nicht an der Agrippastraße gelegen ist, gibt es hier eine Station des Erlebnisraum Römerstraße (VIA), die sich mit dem historischen Stadtkern Bad-Münstereifels beschäftigt.
Des Weiteren kann man sich über Pilgerwege im Rheinland und die Bedeutung von Bad-Münstereifel als Pilgerstadt informieren.
Um 830 entstand eine kleine Klosterkapelle in Bad Münstereifel. Sie wurde im 12./13. Jahrhundert durch die heutige dreischiffige, querschifflose Pfeilerbasilika mit dreitürmigem Westwerk ersetzt. Der Cache ist an der Ostseite der ehemaligen Stiftskirche St. Chrysanthus und Daria gelegen. Sie ist heute die katholische Hauptkirche von Bad Münstereifel. Die gut erhaltene romanische Basilika weicht auf charakteristische Weise vom herkömmlichen Schema ab.
Der auffälligste Bauteil der Kirche ist das Westwerk, das nach dem Vorbild von St. Pantaleon in Köln gestaltet ist. Es ist ein Zentralbau mit drei kurzen Kreuzarmen. Die Stelle des vierten östlichen Kreuzarmes nimmt das dreischiffige dreijochige Langhaus ein. Die Gewölbebasilika ist nicht geostet, sondern nach nord-nordost ausgerichtet.
Im Innern befinden sich die bedeutenden erst 1912 wiederentdeckten und leider nur wenig erhaltenen Reste der romanischen figürlichen Originalausmalung. Das Grab der beiden Kirchenpatrone St. Chrysanthus und Daria befindet sich in der Krypta im vergoldeten Schrein. Sehenswert sind auch ein sehr gut erhaltenes spätgotisches Sakramentshaus im Chorhaus sowie das Hochgrab des ehemaligen Burgherrn von Bad-Münstereifel, dem Grafen Gottfried von Bergheim in kompletter Rüstung.
Für besonders Interessierte verweisen wir auf die Wikipedia Seite, die sehr detaillierte Informationen bereithält.