… wurde diese hübsche kleine Kapelle erbaut.
Die Idee dazu wurde in der Freien Waldorfschule Chiemgau in Prien geboren. Unter Anleitung des in Oberbrunn ansässigen Werklehrers nahmen seine Schüler das Projekt begeistert in Angriff, nachdem der Grundstücksbesitzer Hans B. großzügig das Areal dazu zur Verfügung stellte. Zusammen mit der Oberbrunner Dorfgemeinschaft wurde das Vorhaben schließlich im Jahr 2000 erfolgreich vollendet und das Bauwerk auf den Namen „Franziskuskapelle“ geweiht.
Vor der Kapellenweihe hatte der örtliche Diakon einen Brief an die bayerischen Kapuzinerinnen im Kloster Santa Croce in Assisi geschrieben und um das begleitende Gebet gebeten. Die Schwestern hatten dann einen sehr ergreifenden Brief geschickt und auch eine Reliquie des heiligen Franziskus beigelegt. Weil der Brief damals nicht rechtzeitig zur Kapellenweihe ankam, wurde diese dann erst zum 10-jährigen Jubiläum im Jahr 2010 feierlich im Altar eingesetzt.
Alljährlich wird hier die Muttertags-Maiandacht gefeiert, jedesmal liebevoll gestaltet von den Kindern der Pfarrei Pittenhart.
Da diese kleine Kapelle hier so hübsch am Wald- und Wegesrand steht, konnte ich nicht umhin, hier – in dieser noch relativ Cache-armen Gegend - einen kleinen Hin&Mit zu verstecken. Das Doserl liegt ganz in der Nähe, ca. 4-5 Meter in nord-östlicher Richtung vom Eingang aus.
Viel Erfolg!