Um 1900 suchten die Königlich Bayerische Staatseisenbahnen nach einem veritablen Standort für eine Werkstätte zur Instandsetzung ihres Wagenparks. Nach längerem Suchen fiel schließlich die Wahl auf ein ca. 30 Hektar umfassendes Gelände in Aubing in der Nähe von München (damals noch kein Stadtteil von München). Am 4. März 1902 erfolgte der erste Spatenstich für den Bau der V. Centralwerkstätte der königlich bayerischen Staatsbahn. Die Bauarbeiten dauerten bis 1906.
Mit dem Bau der Werkanlage war die Errichtung einer Wohnanlage, bestehend aus neun Doppelhäusern mit über 100 Wohnungen für Arbeiter und Vorhandwerker, verbunden. Dabei handelte es sich um dreigeschossige Küppelwalmdachhäuser mit Ecklinsen entlang der jetzigen Papinstraße Nr. 9-43. Hinzu kamen noch, hinsichtlich der damals vorherrschenden Standesunterschiede in gebührenden Abstand zu den Arbeiterhäuser, zwei dreigeschossige sogenannte Beamtenhäuser, Papinstraße 49-51, die sich in Abmessung und Aussehen von den übrigen angemessen abhoben. Die Wohnungen der Beamten waren, im Gegensatz zu denen der Arbeiter, von Anfang an mit Bädern ausgestattet. Ferner kamen noch sieben Waschhäuser sowie ein Feuerwehrhaus hinzu. Die Siedlung, die die erste Wohnbebauung im später so genannten Neuaubing war, wurde in den Jahren 1905/06 fertiggestellt. ( Quelle : Wickipedia )
Gesucht wird ein Mikro, der sich der Umgebung ganz gut angepasst hat. Obacht vor RadMuggel / KinderwagenSchieber