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Bermudadreieck vom Wankdorf Traditional Geocache

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Hidden : 5/12/2016
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

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Geocache Description:


Das Bermudadreieck


Das Bermudadreieck, auch Teufelsdreieck genannt, ist die Bezeichnung eines Seegebietes, das sich im westlichen Atlantik nördlich der Karibik befindet. Durch mehrere tatsächlich oder vermeintlich mit der Gegend zusammenhängende Schiffs- und Flugzeugkatastrophen erhielt das Bermudadreieck den Ruf, dort spielten sich gehäuft entsprechende Unglücke ab oder dort „verschwänden“ gar Schiffe und/oder Flugzeuge. Dabei wurden zum Teil Unglücke gezählt, die sich im Bermudadreieck abgespielt hatten, zum Teil aber auch Vorgänge, die nur in der Nähe stattfanden oder bei denen Schiffe das Dreieck nur zuvor durchfahren hatten. Einige der Vorfälle, bei denen Schiffe, Flugzeuge oder ihre Besatzungen spurlos verschwunden sein sollen, konnten nicht restlos aufgeklärt werden. Sie inspirierten verschiedene Autoren zu teilweise recht bizarren Erklärungsversuchen, die Grundlage für eine Vielzahl literarischer Werke, Filme und Internetseiten wurden. Tatsächlich ist die Zahl der Katastrophen, die sich im Bermudadreieck abgespielt haben, nicht auffällig hoch. Zudem sollen viele der angeblich mysteriös verschwundenen Schiffe Experten zufolge vermutlich einfach im Sturm gesunken sein.

Geschichte:

Schon Christoph Kolumbus soll von einem Verrücktspielen der Kompasse und einer „Flamme“, die aufs Meer stürzte, berichtet haben. Der Begriff Bermudadreieck wurde 1963 von Vincent Gaddis geprägt und wurde schon bald zum Mythos. Das Interesse an den vermeintlich übernatürlichen Phänomenen erreichte 1974 seinen Höhepunkt, nachdem Charles Berlitz und J. Manson Valentine mit ihrem Buch The Bermuda Triangle (in Deutschland 1977 erschienen) einen Bestseller landen konnten, der weltweit Millionenauflagen erzielte. Als Indiz für das Phänomen Bermudadreieck wird dort – wie bei anderen Autoren vorher – eine Liste spurlos verschwundener Schiffe und Flugzeuge genannt. Allerdings entspricht schon die Größe des betrachteten Areals nicht immer der „klassischen“ Definition des Bermudadreiecks, fügen doch einige auch die Azoren und die Westindischen Inseln hinzu und vergrößern so das Gebiet von ca. 600.000 Quadratkilometern auf etwa das Dreifache. Die Geschichten aus dem Bermudadreieck ähneln sich auffallend: Entweder Schiffe oder Flugzeuge verschwinden bei besten Wetterbedingungen, ruhiger See und trotz erfahrener Piloten und Mannschaft spurlos oder ein verlassenes, aber ansonsten völlig intaktes Geisterschiff wird treibend im Meer gefunden, während die Mannschaft verschollen bleibt. In einigen Fällen spielen auch unklare und merkwürdige Funksprüche eine Rolle. Als potenzielle Ursachen dieser Geschehnisse werden unter anderem Entführungen durch Außerirdische oder von dem versunkenen Kontinent Atlantis ausgehende, gefährliche „Kraftfelder“ genannt. Das berühmteste Beispiel ist die Geschichte von Flug 19. Auffallend ist auch, dass viele der mysteriösen Geschichten von Veröffentlichung zu Veröffentlichung (die entsprechenden Autoren beziehen sich in der Regel auf ihresgleichen) noch mysteriöser und nicht selten immer detaillierter und fantastischer werden (auch wenn sie schon lange zurückliegen). Ein Jahr nach dem Bestseller von Berlitz und Valentine erschien das Buch The Bermuda Triangle Mystery – Solved! von Lawrence Kusche (deutsch: Die Rätsel des Bermudadreiecks sind gelöst!, erschienen bei rororo, 1980). Dieses Werk, das noch heute als Klassiker der skeptischen Recherche gilt, räumte mit einer ganzen Reihe von Vermutungen, Halbwahrheiten und Erdichtetem zum Thema auf. Kusche zeigte, dass nichts an diesem Teil des Atlantiks ungewöhnlich ist. Die Zahl der verschwundenen Schiffe und Flugzeuge ist nicht höher als in anderen, in Bezug auf das Verkehrsaufkommen vergleichbarer Gebiete auf den Weltmeeren, und die überwiegende Mehrzahl der Fälle verliert bei Betrachtung der im Buch zur Verfügung gestellten Originalquellen ihren mysteriösen Anschein völlig. Inzwischen ist es um das Thema merklich ruhiger geworden. 1980 präsentierte Berlitz einige neue unerklärliche Unfälle, die sich jedoch als überhaupt nicht unerklärlich herausstellten und außerdem – bis auf drei Ausnahmen – gar nicht dem Bermudadreieck zuzuordnen waren. Obwohl auch weiterhin Schiffs- und Flugzeugunglücke im Atlantik geschehen, werden diese nur noch selten mit dem Bermudadreieck in Verbindung gebracht.

Vorkommnisse:

Flug 19
Dieser Vorfall ist der bestdokumentierte und meisterwähnte in der Geschichte des Bermudadreiecks, bei dem am 5. Dezember 1945 fünf amerikanische Bomber und ein Suchflugzeug vermisst und nicht wieder aufgefunden wurden. Die fünf Bomber mit ihrem Ausbilder Lieutenant Taylor, der in diesem Gebiet zum ersten Mal flog, hatten sich bei einem Trainingsflug östlich von Florida nach eigenen (Funk-)Angaben verirrt und befanden sich Funkpeilungen zufolge im Norden der Bahamas, als ihnen der Sprit ausgegangen sein muss. Zu dieser Zeit herrschten im fraglichen Gebiet schwerer Seegang und hohe Windgeschwindigkeiten, die ein Notwassern gefährlich machten; von den fünf Flugzeugen wurde keine Spur entdeckt. An der Stelle, an der das Suchflugzeug vermutlich abstürzte, wurde auf See eine große Öllache gefunden, aber keine Überlebenden.

Kohleschiff USS Cyclops
Die USS Cyclops (AC-4) der United States Navy verschwand am 4. März 1918 nach dem Auslaufen aus Barbados unter bislang ungeklärten Umständen im Gebiet des Bermudadreiecks. Man geht zwar davon aus, dass das Kohleschiff, das ungünstig beladen war und einen Maschinenschaden hatte, in einem plötzlich aufziehenden Sturm gesunken ist; jedoch fehlt bis heute von dem Schiff und den 306 Menschen an Bord jede Spur. Ein Wrack wurde nie gefunden.

Passagiermaschine vom Typ Douglas DC-3
Die DC-3 war am 28. Dezember 1948 mit 37 Personen auf dem Weg von Puerto Rico nach Miami. In seinem letzten Funkspruch soll der Pilot Bob Linquist gesagt haben, die Maschine sei 50 Meilen südlich von Miami entfernt und er könne die Lichter der Stadt sehen. Kurz darauf verschwand er mit seinem Flugzeug und den Passagieren spurlos.

Die Marine Sulphur Queen
1963 verschwand das Tankschiff Marine Sulphur Queen mit 39 Mann Besatzung. Fundstücke und die letzten Funkverbindungen deuten darauf hin, dass das Schiff westlich von Key West und damit außerhalb des als Bermudadreieck bezeichneten Gebiets sank. Der über 20 Jahre alte Tanker war mit 15.000 Tonnen flüssigem Schwefel beladen und nach Angaben der US-Küstenwache bereits in den Monaten zuvor bei mehreren Wetterereignissen schwer beschädigt worden. Eine eingehende Untersuchung und Reparatur des Schiffs und seiner Tanks auf Schäden war allerdings erst für den März 1963 geplant. Es hatte auch eine Vielzahl meist kleinerer Brände an Bord gegeben, die sich nach Informationen der US-Küstenwache ab Oktober 1962 häuften und nach Zeugenaussagen ab Dezember des Jahres nahezu ständig auftraten.

Japanischer Frachter Raifuku Maru
Der Frachter Raifuku Maru (jap. 來福丸) soll 1924 oder 1928 angeblich westlich der Bahamas verschwunden sein. Sein letzter Funkspruch soll in gebrochenem Englisch gelautet haben “now very danger come quick” (deutsch: „Jetzt viel Gefahr Kommt schnell“) bzw. im Kontext des Mythos auch “Danger like a dagger now! Come quick!” (deutsch: „Gefahr wie ein Dolch! Kommt schnell!“). Tatsächlich sank das Schiff am 21. April 1925 auf dem Weg von Boston nach Hamburg bei einem schweren Sturm weit nördlich des Bermuda-Dreiecks vor Nova Scotia an Position ♁41° 43′ N, 61° 39′ W, wie die zur Hilfe eilende und den Untergang beobachtende RMS Homeric funkte.

Boeing 727 der National Airlines
Ivan T. Sanderson berichtete 1970 in seinem Buch Invisible Residents, das von auf dem Meeresboden lebenden Außerirdischen handelt, dass es bei einem Flug der National Airlines mit einer Boeing 727 kurz vor dem Landeanflug zu einem Vorfall gekommen sein soll. Während des Landeanflugs verschwand die Boeing angeblich für zehn Minuten vom Radarschirm, tauchte dann aber plötzlich wieder auf und landete ganz normal am International Airport von Miami.

Weißes Wasser Dieses Phänomen soll häufig im Gebiet der Bahamabänke beobachtet werden. Der Atlantisforscher J. Manson Valentine und der Pilot Jim Richardson sollen einmal mit einem Wasserflugzeug inmitten dieses weißen Wassers gelandet sein, um Proben zu entnehmen.

Erklärungsversuche:


Blowout

Einige Geowissenschaftler aus Japan, Deutschland und den USA haben riesige Methangas-Vorkommen im Gebiet des Bermudadreiecks gefunden, die für das spurlose Verschwinden von Schiffen verantwortlich sein könnten. Elektromagnetische Felder Eine andere Theorie geht von der Einwirkung elektromagnetischer Wellen auf die elektronischen Navigationshilfen an Bord aus. Dies könnte allerdings hauptsächlich bei Unfällen in der jüngsten Vergangenheit eine Rolle spielen, da elektronische Navigationshilfen eine ziemlich neue Erfindung sind. Die Flugzeuge des erwähnten Flug 19 zum Beispiel hatten keine elektronischen Navigationshilfen an Bord.

Magnet-Anomalien
Häufig wird im Zusammenhang mit dem Bermudadreieck auch von Anomalien des Erdmagnetfeldes gesprochen. Entweder soll der Kompass vollkommen versagen oder sich drehen und somit eine Positionsbestimmung unmöglich machen. Dieses Phänomen soll sowohl bei Schiffen als auch bei Flugzeugen auftreten. Auch wird behauptet, auf heute gültigen offiziellen Luftkarten werde vor plötzlich auftretenden Störungen des Magnetfelds in diesem Gebiet gewarnt. Durch das Project Magnet der US Navy, bei dem über 20 Jahre lang das Magnetfeld der Erde untersucht wurde, konnte diese Vermutung noch widerlegt werden.

Riesenwellen
In bestimmten Regionen der Ozeane ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten sich überlagernder Wellen erhöht. Die Amplituden dieser Wellen summieren sich auf, so dass extrem hohe Wellen (Kaventsmänner bzw. Freakwaves) auftreten können. Es ist denkbar, dass derartige Überlagerungen im Bermudadreieck aus geologischen Gründen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auftreten. Nachgewiesen ist eine solche erhöhte Wahrscheinlichkeit für dieses Seegebiet nicht. Außerdem würden solche Wellen das Verschwinden von Flugzeugen kaum erklären. Meteorologische Bedingungen In dieser Gegend herrschen oft Stürme, die ebenfalls für einen Teil der verschwundenen Objekte verantwortlich sein könnten. Auch hierfür gibt es Belege, wie bei der Geschichte des Schoners Glorisko. Die Segel waren zerfetzt und der Laderaum war bis oben hin mit Wasser gefüllt. Das Ruder und das Steuer waren zertrümmert. Anhand von Zeitungsberichten aus dem Jahr 1940 konnte man nachweisen, dass zu der fraglichen Zeit schwere Stürme in dem Gebiet wüteten. Auch von der amerikanischen United States Navy als so genannte Downbursts bezeichnete, überraschende Stürme, Gewitterabwinde (Weiße Bö), die mit unglaublicher Gewalt hereinbrechen und weniger als fünf Minuten dauern können, kann man als Ursache für das Verschwinden zahlreicher Objekte verantwortlich machen.

Infraschall
Andere Erklärungsversuche gehen von der Entstehung von Infraschall durch Stürme bei hohem Wellengang aus. Dieser löse bei Menschen und Tieren Angstreaktionen aus, ohne dass die Ursache erkannt wird. Das erkläre Panik und nicht rational begründbare Reaktionen von Schiffsbesatzungen. Infraschall breite sich auch ungehindert über große Entfernungen aus, so dass damit auch Havarien in Regionen mit gutem Wetter erklärbar wären. Weder die Entstehung von Infraschall in nennenswerter Stärke, noch dessen Wirkung in der beschriebenen Weise lässt sich belegen, ebenso gibt es keine ungehinderte Ausbreitung über große Entfernungen.

Fehlinterpretationen
Bei einigen mysteriösen Begebenheiten im Bermudadreieck kann man auch davon ausgehen, dass Funksprüche oder Aussagen falsch interpretiert wurden. Schwierige Navigation über offenem Meer In den Kriegszeiten waren die Piloten bei weitem nicht so gut ausgebildet wie heute. Es waren junge Männer, denen theoretische Grundlagen wie der Kompassdrehfehler und andere nicht geläufig waren. Auch die Ausbilder waren nicht sonderlich erfahren – sie waren 25, maximal 30 Jahre alt und mehr oder weniger im Schnellverfahren zu Fluglehrern gemacht worden.

Schwierige Navigation über offenem Meer
In den Kriegszeiten waren die Piloten bei weitem nicht so gut ausgebildet wie heute. Es waren junge Männer, denen theoretische Grundlagen wie der Kompassdrehfehler und andere nicht geläufig waren. Auch die Ausbilder waren nicht sonderlich erfahren – sie waren 25, maximal 30 Jahre alt und mehr oder weniger im Schnellverfahren zu Fluglehrern gemacht worden.

Fehlende Wrackteile
Durch die schnelle Strömung des Golfstroms ist es durchaus möglich, dass Wrackteile innerhalb sehr kurzer Zeit weit abgetrieben werden. Später können diese dann auf den Meeresgrund gesunken und von Treibsand bedeckt worden sein.

So nun bist du bestens informiert und befindest dich mitten im Bermudadreieck vom Wankdorf.
Genaue Koordinaten hast du? Nein?
Welche Ursachen hier wohl in Frage kommen?
Magnet-Anomalien? Infraschall? GPS-Signalverlust? Oder vielleicht die Stau-Wellen?



Der Cache befindet sich NICHT auf der Autobahn!!! Es muss keine Strasse überquert werden!!! Der Cache ist vom Trottoir aus erreichbar.

HAPPY CACHING





(Originaltext Wikipedia)

Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu, xrva Anab

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)