Zum 1. April 1957 wurden erstmals Wehrpflichtige zur Ableistung ihres zwölfmonatigen Grundwehrdienstes in die Bundeswehr eingezogen.
Zwei Monate später, dem 3. Juni, fanden 15 Angehörige des IV. Zugs der 2. Kompanie des Luftlandejägerbataillons 19 den Tod.
An diesem Tag sollten die Soldaten mit voller Ausrüstung an dieser Stelle die Iller durchqueren. Von den 19 Soldaten, die weggeschwemmt wurden, konnten sich vier retten die anderen versanken in den Fluten.
Vom Landkreis Kempten wurde an der Hirschdorfer Illerbrücke ein Denkmal für die 15 Toten und zur Erinnerung an den Unglücksfall vom 3. Juni 1957 errichtet.
Seitdem findet dort alljährlich eine Gedenkfeier der Bundeswehr statt.
Quelle: Wikipedia - Iller-Unglück
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