Nachdem wir nun schon ´n Petling „Frozen“ in Frankfurt bei der Eissporthalle platziert haben wollen wir noch ein bisschen beim Film bleiben.
So heißt der neue aus unserer PaP-Serie („Pimp-a-Petling“) auch:
´n Petling – „Frankenstein“
Die meisten von Euch kennen ihn ja bestimmt, den gleichnamigen Hollywood Film-Klassiker wo der genialverrückte Doktor Frankenstein aus Leichenteilen einen künstlichen Menschen erschaffen will und so ein Monster zum Leben erweckt.
Ja, genau das mit den Schrauben am Hals …
Ausgebrochen aus dem Laboratorium hat der Petling hier an der hessisch/bayerischen Grenze in einem einst tierischen Zuhause einen vorübergehenden Unterschlupf vor seinen Häschern gefunden.
Zur Location:
Ihr befindet Euch hier hart an der Landesgrenze von Hessen und Bayern.
Sofern Ihr Euer Cachemobil an den von uns vorgeschlagenen Koordinaten geparkt habt, steht dieses in Bayern, während sich der Geocache in Hessen befindet.
In unmittelbarer Nähe zu diesem findet Ihr beim angegebenen Reverenzpunkt einen Stein mit der Aufschrift „Preussisches Nivellement 1880“, den wir Euch gerne zeigen wollten.
Solche Nivellementpunkte (NivP) dienen auch heute noch als Ausgangspunkte für die Höhenangaben in Landkarten und in Lageplänen aller Art. Auch für ingenieurtechnische Arbeiten, z.B. Straßen, Kanal- und Brückenbau, werden sie verwendet.
Die NivP sind durch Metallbolzen vermarkt, die sich meist an den Außenwänden dauerhafter und standsicherer Gebäude befinden. Wo, wie hier, keine Gebäude vorhanden sind, werden die Bolzen in besonders gesetzten Festlegungspfeilern aus Granit oder Beton eingebracht. Der tonnen-, kugel- oder birnenförmige Kopf der Metallbolzen trägt oft auch die Inschrift "HP" (Höhenfestpunkt) oder "NivP".
Sicher seid ihr ihnen beim Geocaching schon begegnet. Ob nun an Kirchenwänden, Denkmälern, ja selbst an Pfeilern von neuzeitlichen Spannbetonbrücken oder wo auch immer. Sofern noch nicht bekannt, ist Euch nun auch den Sinn dieser Marken bekannt.
Ich kenne zwar nicht den amtlichen Wert, den die preußischen Landvermesser seinerzeit für diese Stelle ermittelt haben, aber Ihr habt ja Eure GPS-Geräte dabei falls es Euch interessieren sollte.
Als der Stein 1880 gesetzt wurde war die Humusschicht hier übrigens noch nicht so hoch wie heute und der Metallbolzen war frei sichtbar und deutlich über dem damaligen Bodenniveau.
Zum Cache:
Es sind keinerlei Werkzeuge nötig! Solche beschädigen nur den Cache.
- Bitte Stift mitbringen.
Fotologs sind unzulässig und werden gelöscht.
Ihr müsst Euch schon auch vor Ort ins Logbuch eintragen.
…. und bitte keine spoilernden Hinweise im Online-Log. Danke
Viel Spaß beim loggen ;-)
- Die Drei Pilgermuscheln