Die angegebenen Koordinaten führen euch zum Haus Fühlingen.
1884 kaufte Eduard Freiherr von Oppenheim das Gelände von der Gemeinde und erbaute darauf das Gutshaus Fühlingen. Er errichtete dort auch eine Pferderennbahn und betrieb ein Gestüt auf dem Gelände. 1907 verkaufte er das Anwesen. Bis 1944 wechselte die Villa dann häufig den Eigentümer. 1944 wurde Haus Fühlingen dann als Schlaflager für Zwangsarbeiter genutzt. 1963 kaufte die Stadt Köln das Gelände wieder auf. Ein Seitenflügel des Hauses wurde bis zum Jahre 2000 noch bewohnt. Seitdem steht das Haus leer. Eine Investorengruppe kaufte es der Stadt Köln ab und plante dort eine exklusive Residenz zu errichten. Die Arbeiten wurden aber wieder eingestellt.
Man findet im Internet Angaben über verschiedene Todesfälle, die sich im Haus Fühlingen zugetragen haben sollen. Zu der Zeit, in der das Haus als Schlaflager für Zwangsarbeiter genutzt wurde, soll sich ein Zwangsarbeiter in die Tochter des Gutsbesitzers verliebt haben und eine Affaire mit ihr geführt haben. Als der Gutsbesitzer davon erfuhr, soll er den Mann erschlagen haben. Nach dem 2. Weltkrieg wohnte ein Richter unter falscher Identität im Haus Fühlingen. Er soll sich im 2. Stock des Hauses erhängt haben. Der letzte Todesfall soll sich in der Nacht auf Karfreitag im Jahr 2007 ereignet haben. Ein Mann aus Seeberg hat sich ebenfalls im zweiten Stock erhängt.
Der Legende nach soll der Geist des hingerichteten Arbeiters noch heute im Haus Fühlingen spuken. Besucher berichteten über das Verspüren einer starken negativen Energie in der Umgebung des Hauses Fühlingen. Viele Besucher wollen geisterhafte Stimmen und extreme Temperaturschwankungen wahrgenommen haben.
Hier vor dem Haus Fühlingen könnt ihr die Antworten zum Erreichen des zweiten Spukhauses finden. Ihr braucht dazu weder das Grundstück noch das Haus zu betreten.
Frage 1:
Welche Buslinie fährt euch direkt zum Haus Fühlingen? Die Antwort ist A.
Frage 2:
Welche Hausnummer hat das Haus Fühlingen? Die Antwort ist B.
Ein ehemals prunkvolles Tor versperrte den Weg zum Geisterhaus. Heute sind nur noch die Überreste zu sehen.
Frage 3:
Wie oft könnt ihr von hieraus die Hausnummer sehen? Die Anwort ist C.
Frage 4:
Der Eingang bestand neben den Steinsäulen auch aus einem eisernen Tor, von dem heute nur noch Reste übrig sind. Welche Farbe hatte es? Die Anzahl der Buchstaben der Farbe ist D.
Frage 5:
Der Verfall des Hauses ist deutlich fortgeschritten und auch Spuren von Vandalismus sind ersichtlich. Auf der ersten Etage des Haupthauses hat sich jemand mit gelbem Graffiti verewigt. Es befindet sich ein einzelner gelber Buchstabe zwischen dem zweiten und dritten Fenster von links. Der Buchstabenwert des Buchstabens ist E.
Jetzt habt ihr alle Daten zum Auffinden des zweiten Spukhauses zusammen. Tragt die oben ermittelten Daten in folgende Koordinaten-Formel ein und ihr findet das zweite nicht ganz so bekannte Spukhaus:
N 51° 02.(B-C-D)(C-2)(E-18) E 006° 54.(AxD-E)
Die Klammern werden nicht miteinander multipliziert.
Die unmittelbare Umgebung des zweiten Spukhauses lädt zu einem schönen Spaziergang ein. Bringt also ruhig noch ein wenig Zeit zum Spazierengehen mit.
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