Eine Frau geht einkaufen. Zuerst zum Obst- und Gemüsehändler. Sie sucht sich 3 Orangen zu je 30 Cent, 4 Äpfel zu je 15 Cent und 6 Bananen zu je 20 Cent aus. Sie geht zur Kasse und bezahlt den Betrag von 2,70 € mit einem Fünf-Euro-Schein.
Sie hat Glück: Alle Kassiererinnen und Kassierer geben ihr heute die größtmöglichen Scheine und Münzen als Wechselgeld zurück. Zum Beispiel 0,34 € = 20 ct, 10 ct, 2x 2 ct.
Alle Preise sind rein fiktiv!
Als nächstes geht sie zum Haushaltswarengeschäft. Sie nimmt eine Spülbürste für 0,99 € mit, zwei Garnrollen für je 0,29 €, drei Schüsseln im Komplettangebot für 2,49 € und zwei Glühbirnen für je 1,69 €. Sie bezahlt mit einem Zwanzig-Euro-Schein und erhält ihr Wechselgeld.
Sie kommt an einer Parfümerie vorbei und läßt sich beraten, was zu ihr passen könnte. Dort nimmt sie eine Flasche Parfüm für 12,59 € mit, was sie mit einem Zehn- und einem Fünf-Euro-Schein bezahlt und verläßt müde den Laden.
Sie hat Hunger und Durst. Da sie gerade an einem Schnellimbiss vorbeikommt, läßt sie sich nieder und verzehrt eine Bratwurst mit Pommes Frites und trinkt eine Limonade dazu. Das Essen kostet sie 3 €, das Getränk 1,50 €. Sie bezahlt passend, also in so wenig Münzen wie möglich.
Während sie isst, fällt ihr ein, dass sie noch kein Gemüse gekauft hat. Also geht sie nochmal zum Obst- und Gemüsehändler zurück und sucht sich einen Kopfsalat für 0,30 € aus, einen Blumenkohl für 0,80 €, ein Kilo Möhren für 1,20 € und ein Kilo Bohnen für 1,40 €. Hier bezahlt die Frau mit einem Zehn-Euro-Schein.
Sie möchte bald nach Hause, denn nun sind ihre Taschen schwer geworden. Leider fehlt ihr noch etwas. An der Metzgerei hält sie an und fragt nach Schweinefilet. Ein Kilo koste 3 €. Sie nimmt zweieinhalb Kilo. Außerdem nimmt sie noch zwei kleine Leberwürste zu je 1,25 € und eine Fleischwurst für 2,65 € mit. Sie bezahlt den Betrag mit einem Zwanzig-Euro-Schein.
Als letztes geht sie in die Bäckerei und kauft drei Brote zu je 1,75 € und fünf Brötchen, die im Angebot für 2 € sind. Als sie das mit einem Zehn-Euro-Schein bezahlt hat, fällt ihr ein, daß sie sich für später noch ein Stückchen Kuchen einpacken lassen könnte. Sie findet eins nach ihrem Geschmack für 1,50 € und bezahlt dieses mit einem Zwei-Euro-Stück.
Dann geht sie nach Hause, räumt die Waren in die Schränke und zählt ihr Wechselgeld.
Dabei denkt sie über folgende Fragen nach:
A = Wie viele Teile Obst bringt sie nach Hause?
B = Wie viele 1-ct-Stücke hat sie insgesamt als Wechselgeld erhalten?
C = Wie viele verschiedene Produkte hat sie beim fünften Kauf mitgenommen?
D = Wie viele Geldstücke hat sie nun im Portemonnaie, davon ausgehend, daß die Frau ausschließlich mit Scheinen einkaufen gegangen ist?
E = Wie viele Scheine hat sie denn an allen Kassen zusammen abgegeben?
F = Wie viele 2-ct-Stücke hat sie als Wechselgeld erhalten?
G = Wie viele Geldstücke hat sie passend bezahlt?
H = Wie viele 2-€-Stücke wurden ihr als Wechselgeld gegeben?
I = Wie viele Spülbürsten hat sie gekauft?
J = Wieviel Euro hat sie zusammengerechnet für die Bananen, den Blumenkohl, die Äpfel, die Bohnen, ihren gesamten Imbiss und das Stück Kuchen ausgegeben?
Hier ist sie auf dem Heimweg vorbeigekommen und hat eine Dose verloren:
N 50° 52.(D*A*C-(H*J)-(E*G))+I
E 006° (D-F-H).((D-I)/G)(E+B)(E-G)
