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#08 Die Karte zur Hölle: Brennende Stadt Dis Traditional Cache

This cache has been archived.

Crazy Girl Svenja: Wie bereits angekündigt, wird der Cache hiermit archiviert.

2022 wird es eine neue Runde geben :)

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Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

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#08 Die Karte zur Hölle: Brennende Stadt Dis

Anfang: #00: Dunkler Wald | Vorheriger Cache: #07: (V) Kreis der Zornigen/ Styx | Nächster Cache: #09: (VI) Kreis der Ketzer

08 Brennende Stadt 

Sandro Botticelli – La Carte de l'Enfer (beschriftet von CrazyGirlSvenja und VerdeckterEntdecker)

Eine Geocaching Runde in die tiefen Abgründe der Hölle, aufgearbeitet von Crazy Girl Svenja und Verdeckter Entdecker.

Diese Runde basiert auf den Erlebnissen des Schriftsteller Dante Alighieri, niedergeschrieben in der „Divina commedia“ (veranschaulicht nach Sandro Botticelli: La Carte de l'Enfer)

 

Eine deutsche Übersetzung von CrazyGirlSvenja und VerdeckterEntdecker nach:

The Divine Comedy Paperback – October 10, 2014
Hinweis: Wir haben bewusst einzelne Abschnitte des Originals weggelassen!
Bildquellen: Sandro Botticelli ; Gustave Doré 

 

- Die Geschichte geht weiter -

Sie nähern sich der Stadt Dis

Der freundliche Meister sagte: "Nun, mein Sohn, nähern wir uns der Stadt, die sie Dis nennen, mit ihren vielen begrabenen Einwohnern." Und ich: "Meister, ich kann schon ihre zwei Türme sehen, ganz klar dort im Tal, sie glühen rot, als ob sie brennen würden." Und er zu mir: "Das ewige Feuer, dass in ihnen brennt, lässt sie rot erscheinen, in dieser tiefen Hölle, wie du erkennen kannst."

 

Wir erreichten nun einen steilen Graben, der den Graben dieser freudlosen Stadt bildet: Die Mauern erschienen mir so, als ob sie aus Eisen gemacht wären. Erst als wir einen großen Bogen gemacht hatten, erreichten wir einen Ort, an dem der Fährmann zu uns sagte: "Geht nun an Land, hier ist der Eingang."

Die gefallenen Engel behindern sie

Ich sah über tausend dieser Engel, die wie Regen vom Himmel fielen, direkt vor dem Tor und sie schrien: "Wer ist das, der, der ohne tot zu sein, durch das Reich des Todes geht?" Und mein weiser Meister bedeutete den Engeln, dass er mit ihnen persönlich sprechen will. Dann mit größter Verachtung sagten sie: "Geh alleine weiter und lass ihn dort, derjenige, der mit solch einer Dreistigkeit hier in das Reich eintritt. Lass  ihn umkehren, und zwar alleine, auf seinem törichten Weg: Wir werden sehen, ob er es kann: Und du bleibst hier, derjenige, der ihn begleitet hat in dieses dunkle Land."

 

Ich sagte: "Oh mein lieber Führer, der öfter als siebenmal für meine Sicherheit gesorgt hat und mich aus Gefahren riss, verlass mich nicht, ich bin so hilflos: Und wenn uns der weitere Weg verhindert wird, lass uns schnell unseren Weg zurückverfolgen." Und er, der mich bis hierhin geführt hatte: "Hab keine Angst: Keiner kann es uns verwehren, hier zu passieren: Du, warte auf mich, beruhige und pflege deinen Geist mit neuer Hoffnung, und ich werde dich nicht in der unteren Welt im Stich lassen."

 

So ging mein Meister, um mit ihnen zu reden, nach einiger Zeit kam er wieder und sagte, dass er verärgert sei, aber sie nicht verzagen sollten. Die Unverschämtheit von den gefallenen Engeln sei nichts neues. Über dem letzen Tor, dass sie passierten, stand ein verhängnisvoller Spruch geschrieben. Sie seien nun schon auf dieser Seite vom Tor und einer wird kommen, die steilen Kreise hinab gleiten, einer, für den die Stadt uns den Eingang gewährt."

 

Der Bote vom Himmel

Nun, über den trüben Wellen, dort kam ein furchtbarer Ton, der beide Ufer zittern ließ; ein Ton, er klang wie ein Sturm, geboren aus widersprüchlicher Hitze, der unbarmherzig auf einen Wald trifft, Äste durchbricht und sie nieder schlägt und fortträgt. Virgil bedeckte meine Augen und sagte: "Nun lenke deine Vision zu dem Sumpf dort, wo der Nebel am dichtesten ist."  Ich sah über tausend verletzte Geister sich zerstreuen, ganz vorne einer, der Styx überquerte. Er wedelte sich die faulige Luft vorm Gesicht weg. Und nur die Verärgerung schien ihn zu ermüden. Ich wusste, dass das der Bote vom Himmel sein musste und drehte mich zu meinem Meister, dieser bedeutete mir, dass ich schweigen und mich verbeugen sollte.

Er kam mir so voller Empörung vor! Er erreichte das Tor und öffnete es mit einem Zauberstab: Es gab keinen Widerstand. An dem niederträchtigen Eingang begann er zu sprechen: " Oh, Ausgestoßene des Himmels, wieso lebt diese Unverschämtheit immer noch in euch? Warum seid ihr so widerspenstig zu diesem Willen, wessen Absichten euch niemals enttäuschen würden. Falls ihr euch an Cerberus erinnert, er hat immer noch einen vernarbten Hals und ein vernarbtes Kinn, weil er sich so verhielt."

 

Dann ging er über den schlammigen See zurück und sprach kein Wort zu uns, aber er sah aus wie einer, der sich mit anderen Sorgen beschäftigt und davon angetrieben wird. Und wir bewegten unsere Füße in Richtung der Stadt, nun in Sicherheit, nach seiner heiligen Sprache.


Dante will natürlich nicht alleine in die Unterwelt gehen und braucht deshalb treue und gewiefte Begleiter!

Nach und nach werden euch die nächsten Abschnitte verraten.


Schaut euch den Cache gut an, etwas daraus werdet ihr noch brauchen!

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-Wir wünschen euch viel Glück und Erfolg beim Durchqueren-

>> chi cerca trova <<

Gebt auf euch gegenseitig Acht!

Und achtet auf Flora und Fauna!


Additional Hints (Decrypt)

Erpugf mjvfpura qra Fgrvara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)