Der Nonnenbrunnen ist gut dreieinhalb bis vier Meter tief. Um seinen Namen ranken sich viele Sagen und Mythen. Eine davon hat ihren Ursprung in der Zeit, als es noch das Zisterzienserinnenkloster in Sonnefeld gab. Man erzählt sich, dass die Nonnen durch einen unterirdischen Gang bis nach Trübenbach kamen, um hier ihr Wasser zu holen. Angeblich liegt unter den Steinplatten, die sich oberhalb des Nonnenbrunnens befinden, der Ein- beziehungsweise Ausgang. Nach dieser unterirdischen Verbindung wurde oft gesucht, aber der Gang wurde nie gefunden. Auch wenn sich das Wasser der Quelle nicht zum Trinken eignet, bietet es doch eine willkommene Abkühlung.
Einen Hinweis sollte man zum Finden der Dose eigentlich nicht brauchen. Wer sich genau genug umschaut, sollte kein Problem haben!