Am waldigen Berg wohnt seit langer Zeit eine singfreudige Bützin in den Wassern des Sees. Da sie in verschiedenen Stimmlagen und immer unter Wasser den Namen ihrer Heimat mont salvanu singt, erfuhren die Leute allmählich, wie der Ort heißen sollte. Die meisten hörten sie aber ganz undeutlich und vom Wasser gedämpft und kamen deshalb mit den unterschiedlichsten Interpretationen zurück ins Tal. So ist es nicht verwunderlich, dass zahlreiche Schreibweisen überliefert sind: Montzabon, Munzabun, Munzenbun, Montapan, Montapon, Montzapon. Sie lassen sich hervorragend singen und es wird empfohlen, dies in der Nähe des Sees lauthals und fröhlich zu tun, denn es heißt, die Bützin warte auf Antwort und würde der schönsten Stimme einen Goldschatz übergeben.
Der Grüne Ring - 1.Etappe
Von der Bergstation der Rüfikopfseilbahn geht es gemütlich vorbei am Steinernen Meer weiter bis zum Monzabonsee. An diesem Platz findest du den Cache etwas abseits vom See, oberhalb in Rillenkarren. Pass auf beim Klettern - es gibt auch tiefere, scharfe Spalten! Hast du den Cache gefunden, solltest du auch unbedingt noch eine Postkarte auf den Weg schicken - der Postkasten wird einmal im Jahr geleert und du hast eine schöne Erinnerung an dein Erlebnis. Anschließend geht es gemütlich über die Wiesen und der Monzabonalpe bis zu Hüttenbibliothek. In Zürs angekommen hast du es geschafft - du kannst auf den Bus warten oder wieder am schönen Zürsbach zurück nach Lech laufen. Insgesamt brauchst du für die Tour nach Zürs gemütliche 2,5h. Bis nach Lech zurück sind es insgesamt circa 4h.