Die Görlitzer Goldgrube war eine bergbauliche Anlage aus dem Mittelalter. Das Bergwerk wird erstmals 1477 erwähnt, als nach Edelmetall geschürft wurde. Der Stollen beginnt unterhalb der Steilwand der Rothenburger Straße, die damals noch Galgengasse hieß.
Gefunden hat man damals leider bis auf wertloses „Katzengold“ nichts, trotzdem wird der Stollen immer weiter vorangetrieben. Die letzte Befahrung fand 1770 statt.
Dann um 1850 entdeckt man den Stollen „erneut“ - bei Bauarbeiten an einem Grundstück. Ca. 50 Jahre später wird unten an der Neiße ein Pumpenhäuschen gebaut, welches das reichlich vorhandene Grundwasser förderte.
Vom ehemaligen Bergwerk ist heute kaum noch etwas zu sehen es wurde abgesichert und teilweise verfüllt, um davon ausgehende Gefahren zu minimieren.
Zum Cache: Startet beim angegebenen Parkplatz, geht von dort in Richtung Fluß am großen Stein vorbei und folgt dem Wasser. Bitte nicht den kurzen Weg über den Zaun/das Geländer nehmen!
Bitte beachten: Nicht bei Hochwasser auf die Suche gehen! Stift mitbringen! Bitte wieder genauso verstecken wie vorher!
Jeder kann selbst entscheiden, ob er diesen Cache suchen möchte oder nicht, der Owner übernimmt keine Haftung!
Quellen: Sächsische Zeitung 2010, 03.11.2011