Der 269 Meter hohe Michaelsberg am westlichen Rand des Kraichgaus wurde bereits im fünften Jahrhundert vor Christus besiedelt und stand Pate bei der Benennung der jungsteinzeitlichen „Michelsberger Kultur“. Schon von weitem sichtbar und als Wallfahrtsort beliebt ist die barocke Michaelskapelle. Bei gutem Wetter bietet sich zudem ein herrlicher Ausblick über die Oberrheinebene hinweg bis zu den Pfälzer Bergen sowie nach Süden zu den Ausläufern des Schwarzwalds und der Vogesen und nach Norden bis hin zum Odenwald.
Der Cache …
Ihr sucht nach einer unauffälligen Besonderheit, die die Dose mit dem Logbuch verbirgt. Die Umverpackung hat einen Deckel, sie muß nicht (und soll auch nicht) komplett demontiert werden. Darin befindet sich eine 350 ml fassenden L&L-Dose, in der kleine Tauschgegenstände Platz finden können.
Aufgrund einer Vielzahl von teils seltenen Pflanzen und Tieren sind einige Bereiche des Michaelsbergs als Naturschutzgebiet ausgewiesen – der Cache befindet sich ausdrücklich außerhalb dieser Gebiete. Vom Parkplatz führt ein Trampelpfad bis fast direkt zum Versteck. Das ist auch meine Empfehlung: Von unten ist das Durchkommen deutlich schwerer! Nach dem Cachen kann auf dem Michaelsberg eingekehrt werden (kein Ruhetag); es stehen aber auch Bänke und Tische mit noch besserem Ausblick zum Vesper bereit.
… und seine Geschichte
Dies ist der Nachfolger (deshalb der Strich im Cachenamen – kein Deppenapostroph ;-)) des Tradis Michaelsberg von kmoos, den ich 2010 adoptiert hatte und dem schließlich nach rund zehn Jahren Lebensdauer durch Vegetationsarbeiten das endgültige Aus beschert worden ist. In der Bastelei soll die Neuauflage ihrem Vorgänger aber in nichts nachstehen, nur eben ein bißchen anders gemein sein. ;-) Und weil es hier oben so schön ist, darf jeder nochmal kommen und loggen, deshalb ein neues Listing. :-)