Hier beheimatet ist die Blanke Helle ein tiefes Relikt früherer Zeiten schmelzenden Wassermassen hinterließen seiner Zeit auf Hochflächen verschiedene Toteislöcher. Eines dieser ist nun die Blanke Helle. Dieses mit Wasser gefüllte Loch auch gerne als kleiner See bezeichnet gehört zu einer Kette von Toteislöchern, die sich in einer ehemaligen Senke aneinanderreihen und nun in der Tempelhofer Umgebung zu finden sind. Heutzutage ist es mit einer Bank am Wasser, einem kleinen Park und einem angrenzenden Spielplatz ein schöner Ort zum Verweilen, der uns an Zeiten erinnert, die wir uns kaum vorstellen können...
Ebenfalls hier beheimatet ist der Auerochse / Stier, er erinnert an eine Sage früherer Zeiten. Demnach war die Region sehr bewaldet und ein Priester lebte hier, der der Göttin Hel diente. Zwei Mal jährlich kamen die Ochsen und pflügten Felder, sodass er Getreide anbauen konnte und eine Opfergabe an die Göttin geben konnte. Ein Mönch übernahm diesen Sitz nachdem der Priester verstarb, er machte keine Opfergaben an die Göttin und verstarb im Wasser. Lange hieß es, dass der See alljährlich Opfer verschlinge.
Gebaut wurde das Denkmal zu NS Zeiten von arbeitslosen Künstlern. Im Innern der Figur befindet sich wahrscheinlich eine Kartusche mit einem Aufruf gegen Hitler, mit Unterschriften verschiedener Künstler und Bildhauer.
Das ist die Geschichte um die Blanke Helle und den Größten Ochsen von Berlin!
Die Dose ist groß genug für Trackables und beinhaltet neben Logbuch auch einen Stift.