Der Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas) ist der bekannteste und namensgebende Vertreter der Rotaugenlaubfrösche (Agalychnis) innerhalb der Laubfrosch-Unterfamilie der Greiffrösche (Phyllomedusinae). Je nach systematischer Übersicht werden gegenwärtig fünf bis 14 Agalychnis-Arten unterschieden, die in der Neotropis Zentral- und Südamerikas beheimatet sind.
Wie für Greiffrösche typisch, wirken Rotaugenlaubfrösche sehr mager und langgliedrig.
Die senkrecht schlitzförmigen – bei Dunkelheit rundlichen – Pupillen der sehr großen, seitlich ausgerichteten Augen kontrastieren mit einer oft kräftigen Rotfärbung der Iris.
Auch die Körperfarben insgesamt sind häufig sehr intensiv und kontrastreich, wobei einige regionale Unterschiede zu beobachten sind. Die glatthäutige Oberseite ist tagsüber in der Regel hellgrün und bei nächtlicher Aktivität etwas dunkler grün, während die Flanken und Teile der oberen Extremitäten blau, purpurn oder bräunlich gefärbt und die Seiten typischerweise mit einer cremefarbenen oder gelben Streifenzeichnung (Querbänderung) durchzogen sind. Die Hände und Füße weisen eine leuchtende Orangefärbung auf, enden in mäßig großen Haftscheiben und sind zur Hälfte bis zwei Dritteln der Zehenlängen mit Spannhäuten verbunden. Die Bauchseite ist weißlich (Wikipedia).
Viel Spaß beim suchen. Einen Parkplatz gibt es an der angrenzenden Straße.