Eine Weihnachtsgeschichte
Von Dago26 – basierend auf einer Idee von mausi04 – herausgegeben von madamska
Heute ist Weihnachten. Der Weihnachtsmann ist, wie jedes Jahr, mit seinen Rentieren unterwegs, um Kinder auf der ganzen Welt zu beschenken. Als er durch die Lande zieht, fängt es immer wieder an zu schneien. Immer heftiger wird der kalte Wind, der sie Schneeflocken vor sich her peitscht. In diesem Schneesturm sieht der Weihnachtsmann nicht mal Rudis rote Nase. Da beschließt er, mit seinen Rentieren zu landen und über Stock und Stein seine Tour fortzusetzen. Nur: wo soll er landen?
Da sieht er plötzlich ein gelbes Licht leuchten, dann noch ein zweites. Der Weihnachtsmann setzt zur Landung an und steht plötzlich vor einem roten Licht. Das schaut er sich genauer an. Schnell wird ihm klar: die Geocacher waren hier! Er hat sich von einer Reflektorenstrecke leiten lassen! Nun muss der Weihnachtsmann aber schleunigst weiter, doch – oh Schreck! – beim Landemanöver ist sein Schlitten in einer Schneewehe eingesunken und steckt fest. Das fehlte jetzt noch! Er hat ja noch so viele Kinder zu besuchen und die Zeit vergeht immer schneller. Da kommt ihm ein Gedanke.
Er holt schnell sein himmlisches Diensthandy aus der Tasche des roten Mantels und wählt die Nummer der „gelben“ Engel. Doch leider können sie ihm nicht helfen – es ist zu gefährlich zum Fliegen. Oh je, jetzt schafft es der Weihnachtsmann nicht mehr rechtzeitig zu den Kindern und diese werden traurig sein! Mit allen Kräften versucht er, den Schlitten frei zu bekommen, dieser rührt sich aber nicht. Selbst Rudi und die anderen Rentiere versinken immer tiefer im Schnee.
Stunden vergehen und der Weihnachtsmann ist der Verzweiflung nah. Plötzlich hört er ein Geräusch. Was ist das? Es kommt immer näher, wird immer lauter und nun sieht der Weihnachtsmann ein Licht auf sich zukommen. Unweit des Weihnachtsmannes bleibt das laute Etwas stehen. Dann erkannt es der Weihnachtsmann: Es ist ein Bus! „Wie kommt denn der hierher?“, wundert er sich. Die Türen der Busses öffnen sich und in den verschneiten Wald hinaus springen… „Moment, die kenne ich doch!“, freut sich der Weihnachtsmann und lächelt freudig in seinen Bart.
Noch bevor er etwas sagen kann, wird er bereits freundlich begrüßt. Die weiblichen Teile der Teams Schnellschuh, mausi04 und SchuKrue versorgen ihn sofort mit heißem Kaffee und Glühwein, während deren Männer tapfer die Rentiere vom Schnee befreien. Sentahund hält Wache und vertreibt ab und an die Wölfe, die sich schon auf den leckeren Weihnachtsschmaus stürzen wollen. Während sich der Weihnachtsmann mit den Leckereien von Chrom Juwel und Dresdner Pflanze verwöhnen lässt, kümmern sich Jessica5799, Kletteräffchen22, 2Polizei und Foxi3000 um die befreiten Rentiere.
Nun ist auch der Schlitten an der Reihe. Es wird geschaufelt, doch der Schlitten bewegt sich nicht. Da hilft nur eins – ein Seil und die Big Shot! Mit einem gezielten Schuss befördert TheBinily das Seil vom Bus bis zum Schlitten. Nachdem Alter_Mann?! das Seil am Schlitten befestigt hat, erfolgt madamskas Startruf. Dago26 setzt den Bus langsam zurück, während der Rest des Teams den Schlitten hebt. Langsam bewegt sich der schwere Schlitten und wird endlich frei!
Leider ist bereits so viel Zeit vergangen, dass der Weihnachtsmann den Kopf hängen lässt. Nur noch eine Stunde bis zur Bescherung. „Das schaffe ich nie!“, denkt er. Doch kaum hat er zu Ende gedacht, da hört er madamska sagen: „Lieber Weihnachtsmann, es ist bald soweit und dein Schlitten ist voll beladen. Wir helfen dir gerne und bringen die Geschenke zu den Kindern!“ Und so laden alle gemeinsam die Geschenke in den Bus. Dann bedankt sich der Weihnachtsmann, und macht sich mit seinem befreiten Schlitten, gezogen von den befreiten Rentieren, auf, um die Kinder in Dresden und Umgebung zu beschenken. Den Rest der Geschenke nehmen die Cacher mit und verteilen diese ebenso. So ist das Weihnachtsfest gerettet!
Wenn man ganz, ganz still ist, dann hört man ab und zu den Weihnachtsmann telefonieren. Ihr könnt euch bestimmt denken, mit wem. Wenn ihr Glück habt, seht ihr ihn vielleicht mit den Geocachern fachsimpeln. Denn manchmal trifft er sich mit dem Team des „Sächsischen Cacherbusses“, und wenn er gerade frei hat, so fährt er gern mit zu dem einen oder anderen Ausflug. Nun wünschen wir euch, auch im Namen des Weihnachtsmannes, ein fröhliches, ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten, und stimmen mit euch ein leises Liedchen an:
„Süßer die Glocken nie klingen,
Als zu der Weihnachtszeit…“
Achso, fast hätten wir es vergessen, ihr könnt natürlich nachschauen, ob noch etwas von den Geschenken des Weihnachtsmannes zu finden ist. Dazu müsst ihr nur noch ein kleines Rätsel lösen:
1. Wie viele Cacher trifft der Weihnachtsmann?
2. Wie viele unterschiedliche Cachernamen kommen in der Geschichte vor?
3. Manche von den erwähnten Cacher haben Zahlen in ihren Namen. Addiere alle Zahlen und bilde die Quersumme des Ergebnisses.
4. Bilde die Quersumme des Ergebnisses vom vorherigen Punkt.
5. Wie oft kommt in der Geschichte das Wort „Schlitten“ vor?
Und suche dann bei:
N 51°0[A-E-1].[(A+7)*B]
E 013°4D.[8*C-1]
Sollten keine Geschenke mehr da sein, hinterlasst für den Weihnachtsmann einfach eine Notiz im Logbuch. Vielleicht erfüllt er eure Wünsche im nächsten Jahr?
ACHTUNG: Nach Einbruch der Dämmerung striktes Suchverbot!
Vielen lieben Dank an Nathus für das Banner!