Kirche Maria Himmelfahrt Jona
Während vielen Jahren verehrten die Bauern Jonas in ihrer Pfarrkirche die wundertätige Madonna. Mit der Zeit kamen aber immer mehr fromme Beter auch aus der weiteren Umgebung, und so wurde Jona zu einem Wallfahrtsort.
1531 hielt in unserer Gegend der neue reformierte Glaube Einzug, Messe und Rosenkranz wurden abgeschafft. Im „Bildersturm“ entfernte man Statuen und Heiligenbilder aus den Kirchen, zerschlug und verbrannte sie, so auch das Marienbild. Kurze Zeit später aber kehrten Stadt- und Hofleute zum alten katholischen Glauben zurück, neue Bilder schmückten wieder die Kirche, die Statue der wundertätigen Madonna aber blieb verschwunden.
Zu dieser Zeit verwüsteten auch im zürcherischen Rüti die Neugläubigen die Kirche des dortigen Prämonstratenserklosters und warfen dabei ein altes hölzernes Marienbild in die nahe Jona. Von den hochgehenden Wogen wurde die Statue durch den Joner Wald hinunter bis ins Dorf Jona geschwemmt, wo sie im Schachen an einer Wurzel hängen blieb. Einige Bewohner sahen das Bildnis, bargen es und trugen es hinauf in ihre Pfarrkirche, wo sie es neben dem Altar im Chor aufstellten. Auf wundersame Weise war die Madonna zurückgekehrt.
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Im Umkreis von 15m der Start-Koordinaten findest du alle Antworten für die Aufgaben.
A: In welchem Jahr wird Jona in einer Akte im Kloster St. Gallen erwähnt?
B: Wie viele Gedenktafeln sind an der Wand angebracht?
X = A-134
Y = Bx24
Finalkoordinaten:
N 47° 13.X E 8° 50.Y
Viel Spass beim Erkunden und Suchen.