Nach der Zechenbahntrasse „Dosenthal“ führt euch diese Reihe auf einen anderen Abschnitt des Zechenbahnnetzes im Dreieck Herten / Recklinghausen / Gelsenkirchen. Diese Trasse hat den prosaischen Namen „Allee des Wandels“ bekommen – als Zeichen des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Die Trasse beginnt an der Halde Hoheward (Zechen Ewald in Herten und Karl in Recklinghausen) und führt nach Norden bis hin zur Zeche Schlägel & Eisen. Hier haben früher jeweils Tausende Kumpel gearbeitet. Nun entstehen auf den Zechenbrachen neue Unternehmen, neue Innovationen – Zukunftsvisionen, aber auch mit erheblich weniger Arbeitsplätzen.
Weitere Informationen zu dieser Bahntrasse findet ihr auf den folgenden Seiten:
Die Zechenbahntrasse eignet sich hervorragend zum Fahrradfahren, Spaziergehen und neuerdings auch zum Angeln. Zum Dosenangeln. Und so wird aus der „Allee des Wandels“ zugleich auch eine „Allee der Dosenfischer“, denn das Angeln ist wörtlich gemeint: Die Dosen sind in luftiger Höhe versteckt, so wie früher die Kumpel in der Kaue ihre Kleidung aufbewahrt haben. (Mehr hierzu bei wikipedia.org.) Zum Angeln benötigt ihr ein geeignetes Tool, das sich auf mindestens vier Meter ausziehen lassen sollte.
In den Dosen findet ihr Bonuszahlen, die ihr braucht, wenn ihr die „Bonusdose „Allee der Dosenfischer““ finden wollt. Es sind vier Bonuszahlen, die jeweils doppelt vorhanden sind.
Viel Spaß beim Angeln und „Glück auf!“
Bitte legt die Dosen wieder in gleicher Höhe zurück (auf diese Runde liegen sie alle in etwa 3,0 bis 4,5 Meter Höhe) – es gibt hier keinen Wettlauf, wer das längste Tool hat…
P.S.: Entlang der Trasse ist es eigentlich zu fast allen Tageszeiten recht muggelig. Ich habe gute Erfahrung mit den Nachtstunden gemacht… Ansonsten: Geht einfach offen mit eurem Hobby um und erklärt, was ihr da gerade macht.
Über Fotos von eurer "Angel" würde ich mich sehr freuen. Es wäre schön, ihr würdet sie beim Bonus dieser Runde hinterlegen. |