Die Georgshöhe
bei Thale ist regional als grandioser Aussichtspunkt über das nördliche Harzvorland bekannt. Woher kommt der Name?
1753 erwarb ein Familienzweig des alten ostwestfälischen Adelsgeschlechtes der Herren von dem Bussche, dass in Halberstadt ansässig war, Besitzungen in Thale. Es waren die Herren von dem Bussche-Hünnefeld, die sich später „von dem Bussche-Streithorst“ nannten, die in Thale ein Rittergut bewirtschafteten und Forstwirtschaft betrieben. Der 1850 geborene GEORG Freiherr von dem Bussche-Streithorst erbaute dann in seinem Forst auf dieser prädestinierten Höhe ein Forsthaus. Nach ihm wurde das Forsthaus und die Berghöhe „Forsthaus Georgshöhe“ genannt.
Das Forsthaus Georgshöhe war zu DDR-Zeiten ein beliebtes Ausflugslokal und ist heute ein attraktives Feriendomizil.
Der Weg von Thale am Klubhaus über die Georgshöhe zum Hexentanzplatz oder weiter nach Friedrichsbrunn ist ein angenehmer Wanderweg, der auch mit dem Mountainbike gut zu meistern ist.
Für Wanderer bietet sich die Seilbahn für den Hin- oder Rückweg an, wenn man die komplette Runde wandern möchte. Parken kann man in Thale auf dem Großparkplatz oder am Klubhaus. Wenn man die Runde bergab gehen möchte, kann man auf dem Hexentanzplatz parken. Der Waldweg sollte nicht befahren werden, außerdem ist dort ist Halteverbot!